22. Februar 2014 | News,Vor 100 Jahren | Kommentare deaktiviert für HSV-Choreo für Hermann Rieger: Choreografie und Schweigeminute des Hamburger SV (vs. Borussia Dortmund)

HSV-Choreo für Hermann Rieger: Choreografie und Schweigeminute des Hamburger SV (vs. Borussia Dortmund)


Abschied von Hermann Rieger – die HSV-Choreo ehrte den Kultmasseur und die gute Seele des Vereins vor dem Bundesliga-Duell mit Borussia Dortmund im Hamburger Volkspark-Stadion namens Arena. Die Hermann-Rieger-Choreographie des Hamburger SV wurde begleitet von einer Schweigeminute. „Für immer unser bester Mann, den niemand je ersetzen kann“ stand als Text auf einem großen Banner, auf einem kleineren „Ruhe in Frieden, Hermann“. Ansonsten wurde die Choreo der HSV-Fans ganz in Schwarz gehalten. Der Tod von Hermann Rieger traf den Verein in sportlich schweren Zeiten hart, der Sieg seines HSV, der erste des Jahres, der erste nach einer historischen Rekord-Niederlagen-Serie hätte ihn sehr gefreut – und wurde ihm von der Mannschaft gewidmet. Auch FANartisch sagt leise Servus, mit stillem Gruß: Danke, Hermann!

HSV-Choreo für Hermann Rieger: Choreografie und Schweigeminute des Hamburger SV im Heimspiel gegen den BVB
Bundesliga, 22.02.2014, Hamburger SV – Borussia Dortmund 3:0
1 Video + Bonus-Videos (Quelle: Youtube)

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22. Februar 2014 | Kick,News | Kommentare deaktiviert für Hakan Calhanoglu – Freistoß, Traumtor: Das Calhanoglu-Tor gegen Dortmund (Tor des Monats / Jahres, HSV – BVB 3:0)

Hakan Calhanoglu – Freistoß, Traumtor: Das Calhanoglu-Tor gegen Dortmund (Tor des Monats / Jahres, HSV – BVB 3:0)


Boom! Tschakkalaka! Der Freistoß von Hakan Calhanoglu war die Sahne auf dem HSV-Kuchen, und eine Mauer des BVB hätte bei diesem Traumtor auch nur gestört… So aber, ohne Mauer von Borussia Dortmund, kann man das Calhanoglu-Tor per Freistoß aus 45 Metern viel besser bewundern – und auch viel besser verfolgen, welch krumme Kurve der Ball nimmt, der aus der Mitte zur Überraschung von BVB-Keeper Roman Weidenfeller abdreht und sich knallhart senkt. Flugkurve des Jahres? Tor des Jahres! Wenn ein Torwart bei einem Freistoß bewusst keine Mauer stellt, dann eigentlich, um die Flugbahn des Balles besser sehen und berechnen zu können. In diesem Fall machte der krumme Schuss von Calhanoglu Weidenfeller einen Strich durch die Rechnung. Und was für einen Strich. Roberto Carlos lässt grüßen. Aus der Mitte entspringt ein Schuss… Das spektakuläre Calhanoglu-Freistoß-Tor gibt es hier deshalb noch mal in mehr als einem Video zu sehen.

Hakan Calhanoglu – Freistoß, Traumtor: Das Calhanoglu-Tor gegen Dortmund
Tor des Monats oder Tor des Jahres?
Bundesliga, 22. Spieltag, Hamburger SV vs. Borussia Dortmund 3:0
3 Videos (Quelle: Dailymotion + Youtube)

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22. Februar 2014 | Le Pissoir,News | Kommentare deaktiviert für Klopp lacht: Angstgegner HSV? (Pressekonferenz, Hamburger SV – Borussia Dortmund 3:0)

Klopp lacht: Angstgegner HSV? (Pressekonferenz, Hamburger SV – Borussia Dortmund 3:0)


Angstgegner HSV? Ein bisschen zum Lachen ist es zurzeit schon, und wer zuletzt lacht, lacht am besten, Pling-Pling, drei Euro ins Phrasenschwein. (Heute singt und lacht er wieder, der Hamburger SV, mit dem netten Herrn Slomka aka Retter Mirko.) Aber wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen, Pling-Pling, Sie wissen schon. Heißt Jürgen Klopps Angstgegner doch HSV? Der Hamburger SV arbeitet weiter munter an diesem Mythos, den Klopp beim BVB selbst in einer offiziellen Pressekonferenz für einen Witz hält. Für einen schlechten Angstgegner-Scherz, den sich böse Fußballjournalisten ausgedacht haben, die nur in Statistiken denken und vom realen Leben und Sterben auf dem Platz keine Ahnung haben. Geschweige denn von den Leiden eines Fußballtrainers an der Seitenlinie. Und es nicht gut meinen können mit Borussia Dortmund. Revierverschwörungstheorien. Fakt: Auch der nette Herr Klopp arbeitet weiter an dem Mythos, ausgerechnet der angeschlagene HSV sei sein Angstgegner. Was BVB-Fans jetzt mal viel weniger lustig finden als ihr Coach und die gebeutelten HSV-Fans, die heute mal wieder einen Sieg feiern dürfen. Gegen Dortmund. LOL…

Jürgen Klopp lacht – Angstgegner HSV?
Pressekonferenz oder: Wie der Hamburger SV Klopps Angstgegner wurde…
1 Video (Quelle: Youtube)

22. Februar 2014 | News,Tipp | Kommentare deaktiviert für Endlich: Ein Zombie-Fußball-Film – mit Fußball-Zombies! (Goal of the Dead)

Endlich: Ein Zombie-Fußball-Film – mit Fußball-Zombies! (Goal of the Dead)


Nein, kein Film über den HSV und auch keine HSV-Witze hier jetzt, versprochen: Mit „Goal of the Dead“ kommt tatsächlich der erste Zombie-Fußball-Film in Frankreich ins Kino (Start dort am 27. Februar 2014), in dem untote Leichen in einer Art Handlung über ein Spielfeld wanken und sich mehr für das Gehirn der Gegenspieler als für Tore interessieren. Dauerzeitlupe in allen Mannschaftsteilen und „Gehirn, Gehirn!“-Rufe statt „Leo!“ oder „Hintermann!“, „Spiel!“ oder „Hast du!“? Was „Goal of the Dead“ zu bieten hat, wird im Trailer schon mal in toughen Bildern angedeutet und sieht mehr nach Fußball-Zombie-Film als nach Zombie-Fußball-Film aus. Und was ist denn nun mit der Handlung? Die Fußballmannschaft eines Vereins namens Olympique de Paris wird das „Freundschaftsspiel“ gegen Caplongue so schnell nicht vergessen, denn dort scheint irgendwie die Tollwut ausgebrochen zu sein – es wird surreal und gruselig, das Match wird härter als gedacht. Denn diese tollwutartige Krankheit ist nicht nur extrem ansteckend, sondern scheint auch irgendwie tödlich für alle Beteiligten zu sein. Die Katakomben des Stadions werden ebenso Zufluchtsort und Versteck wie eine Polizeistation, in der man sich Schutz suchend vor den Zombies verbarrikadiert. Es spritzt Blut und Gehirn, wie es sich für einen Zombie-Film gehört, und auch die Füße kommen zum Einsatz, was dann wiederum daran erinnert, dass das Ganze mal locker als Fußballfilm begann. Dass die Ultras als 1a Untote gefährlich mitmischen und eine Pitch-Invasion des Grauens aufs Parkett legen, wenn auch in Zombie-Geschwindigkeit, liefert genug Statisten, denen man den Kopf vom Hals treten kann. Horror! Fazit: „Goal of the Dead“ sieht aus wie ein Film, an dem nicht nur Zlatan Ibrahimovic und Eric Cantona ihre wahre Freude haben werden…

Endlich: Ein Zombie-Fußball-Film – mit Fußball-Zombies!
Goal of the Dead
1 Video (Quelle: Youtube)

21. Februar 2014 | Le Pissoir,News | Ein Kommentar

It’s not now the time to dream: Magath spricht Englisch (Erste Fulham-Pressekonferenz)


„It’s not now the time to dream“, sagt Felix Magath auf Englisch in seiner ersten Pressekonferenz als neuer Manager des Fulham Football-Club und meint es auch genau so. Exactly. Der Fulham FC ist so weit unten angekommen, dass zum Träumen von künftigen Erfolgen und Fußballkonzepten zurzeit fürs Erste kein Platz mehr ist. „We have to win. That’s the only way you come up“, spricht Magath auf Englisch weiter in die Mikrophone, „I have to put elf players together“, und die PK strahlt jene vergnügliche Komik aus unbeholfener Ernsthaftigkeit aus, die Loriot nicht schöner hätte kreieren können. Perfekt konstruierte Fragen als Vorlage für FFC-Manager Magath, der augenrollend verwandelt. BÄM! Damn! Die britischen Journalisten scheinen bestens informiert über alle Klischees und Vorurteile, die man einem Trainer der alten Schule wie Magath überhaupt nur vorwerfen kann. Frage: „Some of your former players have criticized your training methods. What do you say about the way you coach your team? (…) How disciplined are you?“ Antwort Magath in langsamem, abgehacktem Englisch deutschester Einfärbung: „You see … Ask Raúl! Do you know Raúl!? Ask Raúl about my work – but not ask a player you didn’t know here in England, ja!?, ask the good players and you will get the right answer.“ Yeah! Fragen Sie die Richtigen, nicht die Falschen, wenn Sie richtige Antworten wollen! Und so fragen sie den Richtigen in Fulham: „Are you a tough guy?“ – „No, I’m a nice guy! I am very nice!“, antwortet Magath, und man meint nicht nur Loriot im Humoristen-Olymp auf Wolke sieben herzhaft schenkelklopfend auflachen zu hören, sondern ganz schrill auch viele Ex-Spieler auf der Couch, dass die Chipskrümel im Halse stecken bleiben und der Rest sich prustend aus dem Mund verabschiedet. Und auch wir finden Magath in English auf dieser legendären Fulham-Pressekonferenz so köstlich, dass FANartisch ein altbekanntes Lied auf Denglisch wiederaufleben lässt. *sing* (a Magath Song)

I’ve managed a club in Hamburg,
Those days the SV was not „Würg“

I’ve managed the Club in Nuremberg,
There was no player a Fußballzwerg

I’ve managed a club in Bremen,
There must I me fast schämen.

I’ve managed a club in Frankfurt,
There trained Jan Åge with Sicherheitsgurt.

I’ve managed a club in Stuttgart,
There were not only the money hard.

I’ve managed a club in Munich,
There were two Doubles zu wenig.

I’ve managed a club in Wolfsburg,
There I was no complete jerk.

I’ve managed a club in Gelsenkirchen,
Transfer-market was a Pläsierchen.

Now, I manage a club in Fulham,
And buy many players for more glam

1. Fulham-Pressekonferenz: Felix Magath spricht Englisch
It’s not now the time to dream…
1 Video (Quelle: Youtube)

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