14. Oktober 2013 | News,Vor 100 Jahren | Kommentare deaktiviert für Und wann war dein letztes 6:6? (Video aus Schottland: Motherwell vs. Hibernian 6-6)

Und wann war dein letztes 6:6? (Video aus Schottland: Motherwell vs. Hibernian 6-6)


Sechs zu sechs, in Worten… Ja, genau, wann war eigentlich dein letztes 6:6 im Fußball, häh? E-Jugend? C-Jugend? Benefiz-Kick? Bunte Liga? Dachten wir’s uns doch! Und jetzt kommt’s: Der Schlusspunkt unter dieses wunderschöne 6:6 hier im Video oben aus Schottland zwischen Motherwell F.C. und dem Hibernian FC aus Edinburgh ist auch noch ein phantastisches Tor, wie man es nicht alle Tage zu sehen bekommt, und die Stimmung dementsprechend bombastisch. Der Spielverlauf mutet extrem unwirklich an, denn während die Hibs wegziehen wie die Feuerwehr und zwischenzeitlich komfortabel mit 4:1 und 6:2 führen, steckt Motherwell aber kein bisschen auf. Warum auch? Per Elfmeter will man am Ende des Tages aber dann doch nicht ausgleichen, man verschießt ihn generös – der 6-6-Schlusspunkt muss wie gesagt schöner sein, spezieller, unglaublicher. Wonderful! FANartisch meint: Faszination Fußball? Wenn nicht hier, wo dann…

Und wann war dein letztes 6:6?
Schottland, Motherwell vs. Hibernian 6-6
1 Video (Quelle: Youtube)

13. Oktober 2013 | Le Pissoir,News | Kommentare deaktiviert für Sonntag – Fußball: Sonntags lieber jubeln wie Amateure

Sonntag – Fußball: Sonntags lieber jubeln wie Amateure


Jepp, heute ist Sonntag, da wollten wir zu Sicherheit noch mal daran erinnern, ehe es beim Fußball unnötig schmerzhaft wird. Plätze im Amateurfußball sind halt in der Regel nicht so wie bei den Profis, da muss man aufpassen beim Jubeln! Und im Park auf der grünen Wiese oder dem Bolzplatz mit und ohne Käfig erst recht nicht – kein englischer Rasen. Wo die Maulwürfe sich mit Asche bewerfen: Vorsicht beim Jubeln! Warum wir hier beim Thema Sonntagsfußball zu Memmen mutieren und auf Risiken und Nebenwirkungen hinweisen? Wer das Video oben einmal gesehen hat, wird es nicht vergessen, sowas brennt sich ein… Jubeln sollt ihr trotzdem, ausgiebig, himmelhochjauchzend, hemmungslosgelöstfrenetisch! Aber bloß nicht auf den Knien rutschend…

Sonntagsfußball: Am Sonntag beim Fußball lieber anders jubeln…
1 Video (Quelle: Youtube)

13. Oktober 2013 | Le Pissoir,News | Kommentare deaktiviert für and now for something completely different

and now for something completely different


Was wir so in den kleinen Pausen hinter der Redaktion machen? Nein, keine Angst, das hier ist weder ein Paradigmenwechsel weg vom Yin-Yang hin zum Ping-Pong noch eine Neubewertungsmethode des Fußballs in Zeiten seiner technischen Reproduzierbarkeit (WAS!?) hin zum Tischtennis. Auch kein Pausenclown für die Länderspielpause im Rahmenterminkalender von Fifa und Uefa, der jeden Spieler jeden Tag ein bisschen besser machen möchte (der Pausenclown jetzt, nicht der Rahmenterminkalender). Und keineswegs ist es eine Anleitung zum großen Weniger-ist-Mehr für den Terzbischof, denn auch FANartisch will Montag noch schnell Tebartz IV beantragen, ehe der Hype um Hypo-Hirte Limprunk-Pitt, Seine Residenz Franz-Peter Teprotz-van Prasst vorbei ist und „Schöner Tebartzen“ in Deutschland wieder „Schöner Wohnen“ heißt und im Regal-Klassiker Billy oder auf dem Couchtisch Søren verstaubt (und nicht mehr von der katholischen Kirche subventioniert wird). DAS hier ist etwas völlig anderes, was schon in der Überschrift and now for something completely different kein bisschen verheimlicht wird. Das hier sollte man nicht zu Hause nachmachen, zumindest nicht den Stunt in Video 1. Den Trickshot in Video 2 unten, das ist eine andere Hausnummer, viel Spaß! Wir haben jedenfalls unsere drei Billardtische jetzt nur noch zusammengerückt im Keller stehen – und die Ananas war köstlich… Man sollte viel mehr Tricks mit Ananas machen!

And Now for Something Completely Different
Wie Ping-Pong so attraktiv werden könnte wie Fußball…
2 Videos (Quelle: Youtube)

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11. Oktober 2013 | News,Vor 100 Jahren | Kommentare deaktiviert für Rainer Brandt: Fußball und Synchronisation beim ZDF (Sportstudio) – Wenn Bundesliga-Trainer singen…

Rainer Brandt: Fußball und Synchronisation beim ZDF (Sportstudio) – Wenn Bundesliga-Trainer singen…


„Wenn ich verliebt bin, muss ich singen“ – FANartisch war es schon immer in die legendären Synchronisationen von Rainer Brandt und dessen Berliner Studios, ob einst für „Die 2“ mit Roger Moore als Lord Brett Sinclair und Tony Curtis als Rennfahrer und Playboy Danny Wilde … oder für den Fußball im ZDF, beim einst legendären Sportstudio. (Als das Aktuelle Sportstudio noch fußball-brandt-aktuell war.) Fußball-Synchronisation von Rainer Brandt war nicht immer lustig, aber immer unterhaltsam. Und, okay, oft auch doch ganz witzig, mit den vermeintlich total angesagten coolen Sprüchen einer Zeit, in der Rainer Brandt und seine Gang die meisten coolen Sprüche noch selbst erfunden haben in einem Deutsch, das den Funk hatte. Fußball-Funk ist jetzt im Video oben vielleicht eher nicht dabei, aber immerhin wird Zlatko „Tschik“ Cajkovski noch zum Rocken gebracht, während Udo Lattek und Max Merkel eher moderieren, was Bundesliga-Trainer wie Dettmar Cramer und Kuno Klötzer so rausschmettern. Oder eher sanft wie ein Vöglein singen. Die nächste Stufe, die nächste Generation der Fußball-Synchronisation waren dann die Funny Dubbings von „ran“. Aber das ist eine andere Geschichte. Eine Geschichte voller Missverständnisse, die bereits beim Namen der privatfernsehverbrochenen Fußballsendung begann…

Rainer Brandt und der Fußball im ZDF (Sportstudio)
Was die Fußball-Synchronisation von Rainer Brandt zum Singen schön machte…
4 Videos (Quelle: Youtube)

PS: Nach der vollen Hose ist vor der vollen Hose…

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11. Oktober 2013 | Kick,News | Kommentare deaktiviert für Mehr Power – beim Stierrennen in Spanien (Volvo-Werbung, Musik: Wooly Bully by Sam the Sham & Pharaohs)

Mehr Power – beim Stierrennen in Spanien (Volvo-Werbung, Musik: Wooly Bully by Sam the Sham & Pharaohs)

Kuckuck, ÜBERRASCHUNG! Adrenalin ist jener magische Stoff, der nicht nur im Fußball elektrisiert, sondern auch sonst in faszinierenden Dosen ausgeschüttet wird – etwa wenn man die Gefahr direkt auf sich zukommen sieht… Hooligan-Schubser, Kaktus-Streichler, Sauna-oben-Sitzer, Pitbull-Zurückbeißer, Stromkasten-Pinkler, Merkel-Kritisierer, Erste-Regel-des-Fight-Club-Verletzer und Stier-Renner können ein Lied davon singen, das Lied vom Adrenalin.


PAH, Pferdestärken… Was ein richtiger Truck ist, misst die Power unter der Haube in Stierstärken – mindestens! Rot ist die Farbe der Liebe. Und der Wut. Eine dominante, aggressive Farbe. Die Farbe der Platzverweis-Karte im Fußball und in anderen Sportarten. Die Stop-Farbe im Straßenverkehr. Eine Signalfarbe. Bei einem Stierrennen in Spanien wie dem legendären in Pamplona muss man es sich leisten können, etwas Rotes zu tragen, ob Mann oder Maus, Torrero oder Truck. Die neue Volvo-Werbung für besonders belastbare Lastkraftwagen mit der Betonung auf Kraft und dynamisches Kurvenfahren ist auf der Jagd nach dem Adrenalin-Kick mitten im Stierlauf gelandet (siehe Video unten), wo der Jäger zum Gejagten wird. Wo das Wegrennen, das Laufen-Gehen und den Schnellen-Schuh-Machen keineswegs eine Frage der Ehre ist, sondern den Kick ausmacht für die Gefahrensucher, das Überleben.

Doch nicht nur liefert das Rennen um die entscheidenden Kurven faszinierende Bilder von den positiven Facetten der Angst, vom archaischen Funktionieren des Adrenalins, sondern konterkariert das Spektakel mit dem Soundtrack dazu: Die Musik zum Stierrennen mit dem roten Truck von Volvo ist „Wooly Bully“ – ein Song, den die meisten schon mal irgendwann irgendwo gehört haben, aber weder den Text verstanden haben, geschweige denn wussten, dass Wooly Bully von Sam the Sham & Pharaohs gesungen und performed wurde. FANartisch meint: Wir denken bei diesem Song jetzt jedenfalls immer an Stiere, die durch Straßen rennen und brachial ungeschickt in Kameras krachen (sogennannte „Inspektor-Clouseau-Stiere“), und an das feuerrote Spielmobil, selbst wenn wir schon längst wieder vergessen haben, warum. Und wie der Song heißt… Werbung wirkt!

Mehr Power: Beim Stierrennen in Pamplona fehlte bislang noch die 360-Grad-Technik…
Volvo-Trucks-Werbung – mit rotem Truck beim Stierlauf
Musik: Sam the Sham & Pharaohs – Wooly Bully
1 Video (Quelle: Youtube / Volvo)

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