30. Oktober 2012 | Auswärtsspiel,News | Kommentare deaktiviert für Love Parade en Argentina: Fußball-Fans in Argentinien (2 Videos: Boca Juniors vs. River Plate Buenos Aires)
Neulich bei der Love Parade en Argentina? Diese Love Parade in Buenos Aires dreht sich um Fußball, die CABJ-Fans finden den Weg ins Stadion auf ihre ganz eigene Weise mit diesem besonderen Boca-Juniors-Navi, den es nicht als Fanartikel zu kaufen gibt. Wie Fledermäuse oder Tauben haben auch Fans der Boca Juniors ihren ganz eigenen Radar eingebaut. Führ mich zum Fußball? In Buenos Aires gar kein Problem, wie man im Video oben bestaunen kann… Doch auch der ewige Rivale River Plate ist in der argentinischen Hauptstadt wieder erstklassig und hat den Abstieg überwunden. Dass die River-Plate-Fans immer erstklassig fanatisch sind, daran konnte es ohnehin keinen Zweifel geben. Wer dennoch vom Stimmungsfaktor River Plate erst überzeugt werden will, der kann im Video unten sehen, was südamerikanische Fußballbegeisterung mit den Fans so macht – et vice versa… FANartisch meint: Die Love Parade in Buenos Aires ist aber spätestens dann vorbei, wenn River Plate und Boca Juniors aufeinandertreffen, zum Derby, zum Hass-Spiel, zum Superclasico, zum Fußball-Feuerwerk der Emotionen. Sic!
Love Parade en Argentina: Eine Love Parade für den Fußball in Buenos Aires…
Boca Juniors vs. River Plate Buenos Aires
2 Videos
29. Oktober 2012 | Le Pissoir,News | Kommentare deaktiviert für Kai aus der Kiste: Das homosexuelle Outing in Fußball-Deutschland (inkl. Video aus Holland)
Kai aus der Kiste oder Detlef aus der Dose – selbst zu Hochzeiten der Dauerdruck-Diskussion in vom Sommerloch und anderen Löchern gelangweilten Sensationsmedien über ein ach so befreiendes Outing schwuler bzw. homosexueller Spieler im deutschen Fußball, am besten und überhaupt spektakulärsten in der Bundesliga und in der deutschen Nationalmannschaft gleichzeitig, selbst in diesem suchwortrelevanten Hype haben wir es hier bei FANartisch vermieden, das Thema Outing im Fußball mit irgendwelchen psychologischen Pseudo-Szenarios zu befeuern. Weil es schlicht egal sein sollte, wer wann was über sein sexuelles Privatleben erzählen mag, ob verklemmter Hetero oder Homo, ob schwullesbische Szene-Helden oder heterosexuelle Disco-Angeber, ob Arzt, Arbeitskollege oder Friseur, ob Bodybuilder, Stabhochspringer oder Fußball-Spieler. Druck aus der „Community“ oder „Öffentlichkeit“ sollte dabei weniger eine Rolle spielen als das Gefühl dessen, der sich da öffentlich in seiner sexuellen Orientierung als hetero oder homo zu erkennen gibt. Wenn Fußballer in der Öffentlichkeit keine Lust haben, über das Fremdgehen, über ihr eigenes Fremdgehen oder das ihrer Spielerfrau, zu reden, darf man das ja auch getrost respektieren, selbst wenn es noch kein schwebendes Verfahren in Sachen Scheidung gibt oder die Unterhaltsfrage längst geklärt ist. Schauspieler sind ja auch selten so dumm, gleich mit ihren Affären ins Haus zu fallen, warum sollte das ein Fußball-Trainer oder -Manager tun, der sich gern mal mit Spielerfrauen verabredet. Pure Sensationslust zu befriedigen, dafür wäre selbst das unspektakulärste Outing in Fußball-Deutschland zu schade, wie etwa Jakob Rosenberg im aktuellen „ballesterer fm“ in Fußball-Österreich unter dem Titel „Alles gesagt“ findet, wenn er im besten österreichischen Fußballmagazin der Welt zusammenfasst, dass die „Sensationslust nach dem Outing“ die Diskussion „über Fußball und Homosexualität auf das falsche Problem“ reduziere. FANartisch meint: Sicher noch längst nicht alles gesagt zu dem Thema und ganz sicher nicht immer aus den „richtigen“ Gründen, aber ein offenes Wort wie im ballesterer ist uns allemal lieber als diese übliche pseudopsychologische Medienheuchelei der „falschen“ Gutmenschen, die einen Geouteten dann doch nur zu gern durchs Dorf trieben, am Ende des Tages…
Das homosexuelle Outing im Fußball…
… interessiert uns hier eigentlich überhaupt nicht, aber das Video ist leider geil. *
1 Video aus Holland
* Vor allem, wenn der Schrank im Fünfer angeschossen wird wie früher nur klassische Bahnschranken-Stürmer.
28. Oktober 2012 | Le Pissoir,News | Kommentare deaktiviert für Rote Karte: Torwart schießt auf Balljunge (Video aus Argentinien: Wie man das Raum-Zeit-Kontinuum im Fußball dehnt)
Torwart schießt auf Balljunge – das Raum-Zeit-Kontinuum im Fußball verträgt mehr Unregelmäßigkeiten in der chronologischen Abfolge als befürchtet, wie diese Rote Karte beweist: Wie man einen argentinischen Torwart als Balljunge zur Weißglut treiben kann, ist wohl nur eine Frage böser Worte und nervenstrapazierender Gesten, doch die Reihenfolge der Ereignisse um die Rote Karte für Boca-Unidos-Keeper Gaston Sessa nach dessen Schuss auf den provozierenden Balljungen, der eher schon ein Ballmann zu sein scheint, mutet extrem seltsam an. Auch bei der schlechten Qualität der Bilder kann man im Video oben erkennen, dass das vermeintliche Opfer den Wut-Treffer des leicht ausrastenden Torhüters zunächst sowohl gut abwehrt – Schutzhand! – als auch gut wegsteckt. Erst mit dem Pfiff des Schiedsrichters setzen jene Schmerzen ein, die auch den Betrachter der bizarren Szenerie sofort ereilen, wenn er den sich am Boden windenden Ballmann sehen muss. Nach der Roten Karte für den Torwart kann man sich ja noch ein wenig weiter unter Schmerzen auf dem Boden wälzen und Körperteile massieren, die getroffen worden sein könnten – zumindest in einem anderen Raum-Zeit-Kontinuum in einem anderen Paralleluniversum. So viele Möglichkeiten in diesem Fußball-Kosmos zwischen Relativitätstheorie, Schwarzen und Wurmlöchern, Heisenbergscher Unschärferelation und Schrödingers Katze… FANartisch meint: Na „herzlichen Glückwunsch“! Der Schauspielnobelpreis für Quantenphysik geht an einen Balljungen, der eigentlich schon ein Ballmann ist, für das dreiste Biegen der Gerechtigkeit und das Ausdehnen der Chronologie im Raum-Zeit-Kontinuum des Fußballs.
Neulich in Argentinien…
Rote Karte: Torwart schießt auf „Balljunge“ / „Ballmann“ / Provokateur
1 Video
26. Oktober 2012 | Kick,News | Kommentare deaktiviert für Absolute Ballkontrolle im Fußball: Ballkontrolle lernen (1 Lehrvideo)
Nein, Korntrolle sind etwas anderes und selbst im Fußball mehr in Kneipen, Pinten und Trinkhallen zu finden. Hier geht es einzig um die Ballkontrolle im Fußball, und für alle Trainer im Jugendbereich, Autodidakten und Ästheten haben wir ein schönes Ballkontrolle-Lehrvideo gefunden, mit dem man bestes Anschauungsmaterial für die Überlegenheit von Ballgefühl, Motorik, Talent und Kontrolle im Fußball hat, sei es im modernen oder im etwas älteren. Ballgefühl, Motorik und Talent kann man wohl nicht lernen, wenn man keinen Funken davon als Voraussetzung mitbringt, aber im täglichen Training durchaus verbessern, bis der Ball kein Feind mehr ist, sondern ein Freund, und die Ballkontrolle zumindest in den meisten ruhigeren und überschaubareren Spielsituationen mit etwas Ruhe und Konzentration kein Problem mehr ist. Man muss ja nicht gleich mit dem Ziel ins Training gehen, der nächste Dennis Bergkamp zu werden, der das Video oben mit seinen außergewöhnlichsten schönsten Toren eröffnet, was die totale Ballkontrolle im Fußball betrifft. FANartisch meint: Ein klassisches Fußball-Lehrvideo für die Ewigkeit – und dann halt auch mit klassischer Musik. Sorry, Kids!
Ballkontrolle im Fußball
1 Ballkontrolle-Lehrvideo
25. Oktober 2012 | Le Pissoir,News | Kommentare deaktiviert für Gegen Drogen im Fußball: Gib Kokain keine Chance! (Video: Der Fußball-Staubsauger)
Der Fußball und die Drogen… Kokain, Alkohol, Spielsucht, Wettbetrug – nicht wenige werden im Fußball in Versuchungen geführt, deren Wirkungen für den Einzelnen – ob Spieler, Manager oder Trainer – nicht mehr kontrollierbar sind. Geld und Glaubwürdigkeit rinnen durch die Finger wie Pulver, der Betroffene wird manipulierbar und anfällig für Angebote, die er nicht ablehnen kann. In Italien gibt es jetzt eine spezielle Eingreiftruppe, die gegen Drogen im Fußball direkt auf dem Platz kämpft. Wenn mafiöse Strukturen die Spieler abhängig und willenlos machen wollen, etwa durch ein üppiges Gratis-Angebot an Kokain über zusätzliche Koks-Linien im Mittelkreis, dann ist sie da, die Task-Force „Staubsauger“. Und regelt, was zu regeln ist, mit unnachgiebiger Härte. Drogen-Opfer des brutalen Fußball-Business wie Diego Maradona oder Christoph Daum wären froh gewesen, wenn es die mobile Eingreiftruppe mit dem saugstarken Rüssel schon zu ihren Hoch- und Höchstzeiten gegeben hätte, auf dem Höhepunkt jener überhöhten Selbstwahrnehmung, die mit der Realität nichts mehr zu tun hat. FANartisch weiß: Wir sind hier manchmal selbst äußerst anfällig für alle möglichen Formen von Realitätsverlust und könnten dringend auch mal eine Aufräumtruppe gebrauchen, die durch die heiligen Hallen der Redaktion saugt und bläst, wie es sonst außer dem Heinzelmann nur Mutti kann. Denn was sich reimt, ist gut…
Gegen Drogen im Fußball: Gib Kokain keine Chance!
Der Fußball-Staubsauger – die Text-Bild-Schere einer ganz eigenen Realität…
1 Video