Okay, wenigstens ist die Musik besser als bei den meisten Freestyle-Videos, aber dieser FUSSBALL-ANGEBER, echt ey! Die Parks von London und die Bridge reichen ihm nicht, er muss natürlich noch der U-Bahn seinen Fußball-Freestyle-Stempel aufdrücken und in der Tube mit dem Ball jonglieren, im perfekten Gleichgewicht mit sich und der schwankenden Bahn. So ein Angeber! Wenigstens interessiert das die Wenigsten um ihn herum, wie toll er ist und wie super er mit dem Ball umgehen kann, dieser Fußball-Angeber! Okay, ein paar Ladies scheinen beeindruckt zu sein, sogar sehr, aber davon hat er ja nichts, weil er sich nur auf den Ball konzentriert und seine Tricks im perfekten Fußball-Freestylen, dieser ANGEBER! FANartisch meint: Nee, neidisch sind wir kein bisschen, ganz ehrlich. Das können wir auch bald, oder etwa nicht? Wir gönnen es [Der elektronische Lügenfilter der NSA blendet den Text nach der dritten Lüge automatisch aus – vielen Dank für Ihr Verständnis! Für Beschwerden mailen Sie einfach irgendjemandem, den Sie kennen: Ihr Anliegen landet ohnehin ganz sicher bei uns Hochsicherheitskräften. Nicht dass es uns interessieren würde…]

Der Fußball-Angeber im Gleichgewicht mit sich und der Umwelt
London: Freestyle in der Tube, im Park, an der Themse
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Leck mich? Atsuto Uchida ist auf Schalke nicht gerade bekannt für seine Sprüche auf Deutsch, doch nicht nur deshalb holte einst Felix Magath den fleißigen und disziplinierten Japaner zum FC Schalke 04. Heute ist Magath längst Geschichte als S04-Coach und -Manager, doch auch Horst Heldt ist überzeugt von den geradezu preußischen Qualitäten des verbissenen Außenverteidigers mit dem Zug nach vorne. Wenn Uchida also „Leck mich am Arsch“ sagt, dann nicht zu seinem Manager, sondern als Ausdruck tiefsten Respekts für die Gepflogenheiten seines Fußball-Clubs und dessen Fankultur. Hat ihm jedenfalls sein Sprachtrainer offensichtlich als Alltagsfloskel für die Öffentlichkeitsarbeit auf Schalke beigebracht – und so viel Schimanski-eske Offenheit (Götz von Duisburg) kommt im Ruhrgebiet bekanntlich gut an…

Uchida: Leck mich…
Wie Atsuto Uchida einen raushaute auf Schalke
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SLAP! Die Ohrfeige von Pep Guardiola für Thiago Alcantara saß bei der Supercup-Niederlage des FC Bayern gegen Borussia Dortmund. Im Eifer des Gefechts entlädt sich der Frust über den Spielverlauf mit einem Schlag ins Gesicht, der wie ein Weckruf funktionieren sollte, in der theoretischen Trainer-Psychologie am Spielfeldrand. Dass Guardiola Thiago die Ohrfeige gibt, mag daran liegen, dass sich beide schon vom FC Barcelona her aus dem Effeff kennen und der neue Bayern-Trainer hier bereits weiß, woran er ist. Thiago Alcantara veträgt einen Knuff, kann das ab, schlägt weder zurück noch schnappt ein. Minimiertes Risiko bei einem Signal an die Mannschaft, das auf kurze Sicht für die erhoffte Wende im ersten Duell der Saison mit dem BVB wirkunglos verpuffte, aber Guardiola noch lange nachhängen könnte. Auch ein Erfolgs-Trainer wie Jürgen Klopp experimentierte einst in Mainz erfolgreich mit Ohrfeigen für seine Spieler, aber in der Kabine vor einem Match spielerisch zum Wachmachen, zum Aggressiv-Machen, damit das Team sofort da ist, in die Zweikämpfe findet, von Beginn an weiß, worum es geht auf dem Platz. In der Bud-Spencer-und-Terence-Hill-Schlag-Synchronisation klingt die Guardiola-Ohrfeige allerdings dramatischer, als es in Wirklichkeit war, und ganz sicher gibt es demnächst eine ganze Reihe von Spielen, in die der FC Bayern München leichter findet und seinen ehrgeizigen und emotional leicht überschäumenden Trainer etwas zufriedener und ruhiger macht…

Schlag ins Gesicht: Die Guardiola-Ohrfeige für Thiago (Video mit Slap-Synchro)
Supercup 2013, Borussia Dortmund vs. FC Bayern München 4:2
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Alle Jahre wieder im Supercup-Finale: BVB und Bayern – sogar mit abwechselndem Heimrecht. Heute empfängt die Borussia den FC Bayern in Dortmund, nachdem die Münchener letztes Mal den ersten Titel der Saison gleich mal dahoam in der Allianz-Arena holen durften (siehe Video). Der DFL-Supercup 2013 wird natürlich live im Free TV übertragen: Bayern – Dortmund wieder live im TV im ZDF (Anpfiff 20.30 Uhr, Übertragung live im Zweiten Deutschen Fernsehen ab 20.15 Uhr), und zusätzlich parallel der Borussia Dortmund – Bayern Live-Stream in guter Qualität mit oder ohne Flash kostenlos im World Wide Web für die mobile Abkühlung draußen. Die Urlaubsplanung beim ZDF beschert uns Fußballfans heute als Urlaubsvertetung Sven Voss als Moderator und Wolf-Dieter Poschmann als Durcheinanderbring-Fachmann und Falscher-Film-Experte – man darf gespannt sein, welches Fußball-Panorama Poschi im Supercup der DFL nach der Hitze des Tages an uns vorbeiziehen lässt… Der FC Bayern München und Borussia Dortmund werden dann hoffentlich voll motiviert so manchen Blackout in puncto Fußballkommentar temporeich überspielen, auch wenn die Temperaturen im Supercup 2013 zu Sommerfußball galore einladen. Das erste Aufeinandertreffen von Pep Guardiola und Jürgen Klopp zum Saisonstart kann zeigen, wie heiß der BVB darauf ist, den FC Bayern endlich wieder einmal zu besiegen – die BVB-Fans im ausverkauften Signal-Iduna-Park aka Westfalenstadion brennen auf eine Revanche, auch wenn der Supercup vom Prestige der Champions League naturgemäß meilenweit entfernt ist. Wie sich die Tore und Highlights zwischen den Roten und den Schwarz-Gelben diesmal verteilen, ist live auch im Internet-TV bestens zu verfolgen: Die besten Links zu einem kostenlosen BVB – Bayern Live Stream auf Deutsch vom Supercup-Endspiel sind hier in den Kommentaren zu finden.

27.07.2013, DFL Supercup Live Stream + live im TV:
Borussia Dortmund vs. FC Bayern München live im ZDF
TV-Übertragung im Zweiten Deutschen Fernsehen ab 20.15 Uhr, Anpfiff in Dortmund 20.30 Uhr
+
live im Internet-TV: Borussia Dortmund – Bayern, Supercup 2013 Live-Stream

Links zu einem kostenlosen Bayern – Dortmund Live Stream in den Kommentaren…

Neulich vor 100 Jahren, als Samurais noch Samurais waren und ein Schwert-Kampf noch ein Schwert-Kampf: Ein gewisser Lukas Podolski fordert einen gewissen Per Mertesacker zu einem Kampf auf Leben und Tod heraus, die Samurai-Schwerter blitzen auf, weil die Ehre des FC Arsenal auf der Tour durch Asien auch in Japan verteidigt werden will. Weder Mertesacker noch Podolski wollen mit dem Gesichtsverlust weiterleben, der droht, weil die Spitznamen Merte und Poldi auf Japanisch lustige Bedeutungen tragen. So bedeutet etwa „Merte“ so viel wie „Der mit dem Storch wettete“, während „Poldi“ in etwa übersetzt werden kann mit „Honigkuchenpferd mit linker Klebe“. Samurai Podolski und Samurai Mertesacker gerieten über die Tiernamen in Streit und wollten lieber als Lang Lang und Cheng Doff auf Tournee gehen, in diesem Laienspiel, das da Leben heißt. Der Fußball-Club namens The Arsenal machte seinem Kampfnamen als „Gunners“ alle Ehre und inszenierte das Schauspiel für Arsenal TV und die japanischen AFC-Fans dann mal auf der ganz großen Bühne. FANartisch meint: Die beiden Deutschen rocken diese Arsenal-Tour durch Asien fast im Alleingang, doch im Duell mit dem Samurai-Schwert geben sie dem „Kämpfen“ im Fußball eine ganz alte Würde zurück. Für das Bauchaufschlitzen gab es übrigens nicht mal die Gelbe Karte, geschweige denn Rot…

The Arsenal on Tour in Asia: Japan!
Podolski vs. Mertesacker: Kampf mit dem Samurai-Schwert
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