Lotto, Toto, Rennquintett — man kann die speckigen Lederjacken und eiskalten Zigarrenstumpen noch förmlich riechen. Ob die altdeutsche staatliche Variante des Zockens einen Charles Bukowski hinterm Whisky hervorgelockt hätte? Wahrscheinlich, wenn’s keine richtigen Buchmacher und Wettbüros gegeben hätte. In der DDR hätte Sportsfreund Bukowski wohl Toto-Otto vertrauen müssen, um von diesem verdienten Superhelden der Zone zu lernen, wie man bei Fußball-Wetten mit Röntgenblick das Kreuzchen an der richtigen Stelle macht. Genosse Honecker hat das „seinem“ Volk bei den demokratischen Wahlen der Deutschendemokratischenrepublik schließlich auch beigebogen…

Fußball-Wetten in der DDR: Toto-Otto
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