FANartisch: Vor 100 Jahren

18. Mai 2013 | News,Vor 100 Jahren | Kommentare deaktiviert für Champions-League-Endspiel gegen Schalke: Freiburg will de Ball habe (Christian Streich, Pressekonferenz)

Champions-League-Endspiel gegen Schalke: Freiburg will de Ball habe (Christian Streich, Pressekonferenz)


Heute spielt die spannendste Bundesliga-Musik in Freiburg im Breisgau! Ob gegen Stuttgart, Bayern, Dortmund oder Schalke – Freiburg will den Ball haben, immer! Dass der SC Freiburg immer „de Ball habe“ will, ist so fest in der Fußball-Philosophie von SCF-Trainer Christian Streich verankert, dass man daraus ein Lied machen könnte (siehe Video unten vom Mash-up mit dem Badener Lied). Was Christian Streich auf der Pressekonferenz preisgibt (PK-Interview im Video oben ungerappt im Badener O-Ton), ist allerdings kein Geheimnis mehr, aber die Grundlage des maximalen Freiburger Erfolgs mit einem Etat, von dem andere Bundesligisten nicht einmal ihre Schulden bezahlen könnten. Vor dem großen „Champions-League-Endspiel“ um den CL-Qualifikations-Platz 4 in der Bundesliga ist der SC Freiburg gegen Schalke 04 sogar der psychologische Favorit, weil der finanzielle Druck und die Ansprüche des FC Schalke 04 tonnenschwer auf den Schultern der Spieler lasten und die Beine schon mal ganz zittrig machen können und den Kopf so gedankenschwer und sorgenbeladen. Angst essen Schalke auf? Freiburg will immer de Ball habe, klar, doch auch Schalke wird den Ball haben wollen (müssen), obwohl heute ein Unentschieden dem S04 für die Champions-League-Quali reicht. Der SC Freiburg in der Champions League? Das berühmte Lied „Idrissou spielt Champions League“ wurde von den SCF-Fans bislang nur in einem anderen Zusammenhang gesungen – doch Streich will nicht nur de Ball habe, sondern auch „de ZehÄll“!

Christian Streich: Freiburg will de Ball habe (Freiburg will den Ball haben)
SCF-Pressekonferenz + Mash-up mit dem Badener Lied
2 Videos (File under: Streich Ball habe / Quelle: Youtube)

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15. Mai 2013 | News,Vor 100 Jahren | Kommentare deaktiviert für Fußball und Bier-Werbung: Wenn ein deutscher Soldat als Torwart alle Bomben hält (Video: Carling Black Label, Werbung „Dam Busters“)

Fußball und Bier-Werbung: Wenn ein deutscher Soldat als Torwart alle Bomben hält (Video: Carling Black Label, Werbung „Dam Busters“)


Früher war alles … schwarz-weißer. Wie die Deutschen nach Wembley gekommen sind? Wahrscheinlich hatten wir mal wieder einfach nur die besseren Torhüter… Fußball, Bier und Werbung gehören zusammen, aber was in England zum Werbeklassiker ebenso wie zum Fußballklassiker taugt, würden „wir“ uns in Deutschland nicht trauen – was uneingeschränkt gut ist. Denn Fußball hat mit Krieg und Kriegsmetaphern eher nichts zu tun und sollte noch viel weniger damit zu tun haben, als es „den“ Engländern so lange lieb und billig war. Der 2. Weltkrieg ist Geschichte und kann im Fußball nicht als Stellvertreter-Krieg wiederholt werden. Zum Glück! Sonst würden die Krauts dorthin gebombt, wo der Blitzkrieg wächst, die deutschen Panzer würden den Gegner niederwalzen undsoweiterundsofort. Jahrzehntelang medialer Standard in „The Sun“ und Co., der langsam, aber sicher selbst zum Anachronismus wird. Wenn ein Soldat als Torwart Bomben hält, dann ist es die Bier-Werbung von Carling Black Label mit dem Arbeitstitel „Dam Busters“, eine Kriegs- und Fußball-Parodie vom Feinsten. „Wir“ haben die besten Goalkeeper, und „die“ können einfach keine Elfmeter schießen, nicht mal mit „Hilfsmitteln“ wie Flugzeugen und Bombern – die Klischees sitzen wie beim deutschen Soldaten die Uniform. Die Wehrmacht war ja mindestens so zackig wie die Royal Air Force (RAF). Gut, dass diese Zeiten vorbei sind und sich im Wembley-Stadium in London zwei deutsche Fußball-Teams gegenüberstehen, die weltweit die beste Werbung für deutschen Fußball machen. Borussia Dortmund und der FC Bayern München zeigen mit einer neuen Generation sympathischer und äußerst begabter Spieler, dass Torschützen nicht mehr „Der Bomber“ genannt werden sollten…

Fußball und Bier-Werbung: Wenn ein deutscher Soldat als Torwart alle Bomben hält…
Carling Black Label wirbt mit „Dam Busters“-Parodie
1 Video (Quelle: Youtube)

14. Mai 2013 | News,Vor 100 Jahren | Kommentare deaktiviert für Wenn Sir Alex Ferguson Gangnam Style tanzt (Video: Der Föhn hat Fergie-Time / Manchester United)

Wenn Sir Alex Ferguson Gangnam Style tanzt (Video: Der Föhn hat Fergie-Time / Manchester United)


Ein Lied, zwo, drei, vier… Am Ende (des Tages) waren es dann keine 100 Jahre bei Manchester United, sondern seit 1986 ganze 27 Jahre, die sich aber wie eine selbstverständliche Ewigkeit in der schnellebigen Fußballwelt der Manager & Trainer anfühlten: Als Coach respektive Manager hat Sir Alex Ferguson mit Manchester United alles erreicht, was man im Club-Fußball in England, Europa und der ganzen Welt so erreichen kann und nicht mehr aufzählen muss, vom Champions-League-Sieg bis zum Weltpokal, vom FA-Cup bis zur Meisterschaft. Die Gefahr, unvollständig zu werden und auch nur einen Titel und Triumph zu vergessen, wäre angesichts der Titelflut von Alex „Der Föhn“ Ferguson einfach zu groß. Zum Abschied wollen wir Fergie noch mal tanzen und singen sehen – wenn Ferguson Gangnam Style unterwegs ist, kann man sich vielleicht sogar Manchester United ohne ihn vorstellen, dereinst. Zurzeit ist das noch unmöglich, viele Fußball-Fans kennen ManUtd nur mit Fergie, der in der Kabine seinen Jungs nicht selten die Haare nach hinten geföhnt hat mit seiner Pausenansprache Zentimeter vor dem Gesicht des betroffenen Spielers, damit der auch ganz genau weiß, wen Ferguson da genau anbrüllt, für wen die konstruktive Kritik vom großen weisen Föhn des Weltfußballs jetzt eigentlich genau ist: HALLO WACH! Der Kaugummi kauende Schotte, der mit vollem Namen als Sir Alexander „Alex“ Chapman Ferguson und dem Geburtsdatum 31.12.1941 bei Wikipedia eingetragen ist, hinterlässt Manchester United aber nicht nur den Spitznamen „Der Föhn“, sondern auch den gefürchteten Begriff „Fergie Time“. Fergie-Time bezeichnet als variable Zeiteinheit jene Nachspielzeit, in der der Schiedsrichter so lange nachspielen lässt, bis Manchester United das entscheidende Tor geschossen hat… FANartisch verneigt sich voller Hochachtung Gangnam Style vor einem Ferguson, den der Fußball vermissen wird: So long, Fergie! Jetzt bleibt endlich mehr Zeit fürs Singen und Tanzen – und für guten Rotwein und Whisky… Cheers! Äh: Slàinte!

Sir Alex Ferguson, Manchester United: Zum Abschied Musik
Als Sir Alex Ferguson Gangnam Style tanzte
1 Video + Back-up (Quelle: Youtube)

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10. Mai 2013 | News,Vor 100 Jahren | Kommentare deaktiviert für Muttertagsgeschenke – schöne Ideen: Die automartische Überraschung zum Muttertag (Video: Geschenk aus dem Automaten)

Muttertagsgeschenke – schöne Ideen: Die automartische Überraschung zum Muttertag (Video: Geschenk aus dem Automaten)

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An Muttertag haben Väter nicht selten jene besondere Verantwortung, sich mit Kind und Kegel eine besondere Idee für ein besonderes Muttertagsgeschenk einfallen zu lassen – und im Anschluss die Kinder zum Malen und Basteln zu motivieren. Oder schlimmstenfalls selbst mitzubasteln und sich mit dem Superkleber eine Hand an den Kopf kleben zu lassen. Wenn Männern der Muttertag durchgeht oder es wieder nur für den muffigen Last-Minute-Sonntags-Blumenstrauß vom Bäcker oder von der Tankstelle reicht, erhält mann das direkte Gegenteil des Bildes oben als Feedback: das Schweigen der Frauen… (Worauf nicht wenige mit „Auch mal ganz schön!“ reagieren sollen, haben wir gehört.)


Innovative Ideen für Muttertag, was schöne Geschenke und liebevolle Aufmerksamkeiten und kleine Überraschungen angeht, über die Mutti sich auch wirklich freut (oder sagen wir lieber „Mama“ oder gar den Vornamen, liebe Kinder?), diese schönen Ideen sind nicht leicht zu finden. Muttertagsgeschenke sollen doch am besten über die Flasche Sekt oder „Edelkirsch“ (wie gewisse einschlägig bekannte Discounter vorschlagen) und den obligatorischen Strauß roter Rosen hinausgehen. Oder? Wenn Muttern partout auch mit den besten Fußball-Tickets (für, sagen wir mal, das Champions-League-Finale in London im Wembley-Stadium zwischen FC Bayern und Borussia Dortmund im VIP-Bereich neben Robbie Williams) oder gar Karten für ein Konzert von, äh, Robbie Williams (oder wahlweise PUR oder Semino Rossi) keine Freude mehr zu machen ist und Frühstück ans Bett eine lahme Routine geworden, dann bringt vielleicht die automa(r)tische Überraschung im Video unten die Lösung für die Muttertagsplanung. Erfrischender als ein Zoobesuch und überraschender als die lange Nacht der Planetarien ist dieser lustige Getränke-Automat, der ein überraschendes Geschenk ausspuckt. Nach dem Auspacken nicht mehr ganz so überraschend, aber immerhin äußerst erfrischend und aufbauend. Mach mal Pause, Mutti! (Und über die Karten fürs Champions-League-Finale freut sich dann der Papa…)

Schönere Muttertagsgeschenke: Ideen für eine automartische Überraschung
Wie ein Getränke-Automat zum Muttertag die Mütter erfrischt? Stilvoll!
1 Video (Quelle: Youtube / Coca Cola)

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4. Mai 2013 | News,Vor 100 Jahren | Kommentare deaktiviert für Wie der FC Bayern ins Champions-League-Finale gegen Dortmund kam (Video: Road to Wembley 2013)

Wie der FC Bayern ins Champions-League-Finale gegen Dortmund kam (Video: Road to Wembley 2013)


Wie der FC Bayern München ins Champions-League-Finale gegen den BVB kam? Bayerns Road to Wembley 2013 ist in diesem Video zusammengefasst mit den wichtigsten Toren und Highlights auf dem Weg ins große deutsche Champions-League-Endspiel gegen die Dortmunder Borussen. Nachdem der Weg der Schwarz-Gelben nach London an dieser Stelle bereits dokumentiert wurde, ist jetzt der Deutsche Meister 2013 dran, der mit dem FC Arsenal, Juventus Turin und dem FC Barcelona auch einige Fußballgrößen Europas aus dem Wettbewerb schießen musste, ehe das erste deutsch-deutsche CL-Finale feststand. Und wer holt sich den historischen Sieg im Endspiel? Der FC Bayern ist gegenüber Borussia Dortmund sicher favorisiert, hat vielleicht nicht nur die besseren Spieler in besserer Form, sondern wohl auch die besseren Reserven und den komfortableren Kader, um Kräfte zu sparen und genug Konzentration fürs Endspiel zu haben. Ein Trainer wie Jürgen Klopp versteht es allerdings auf der anderen Seite wie kein Zweiter, den BVB gegen Bayern bis zur absoluten Höchstleistungsgrenze zu motivieren. Die Gefahr von individuellen oder gar kollektiven Übermotivationen lauert hier allerdings ebenso im Hintergrund wie die Formschwankungen bei Marco Reus, die lädierte Muskulatur bei Mario Götze oder die Wechsel-Gedankenspiele bei Robert Lewandowski, was Bayern-Fans ein wenig die Angst vor einer historischen Niederlage nehmen könnte. Das Video oben sollte das bayrische Selbstvertrauen in die eigenen Fußballstärken zudem zumindest nicht schmälern…

Wie Bayern ins Champions-League-Finale gegen Dortmund kam
Road to Wembley 2013: FC Bayern München
Champions-League-Tore und -Highlights in der Zusammenfassung
1 Video (Quelle: Youtube)

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