Kinder, Kinder! Forget about the cat in the sack: Sohn im Henkelpott ist jetzt IN! Wesley Sneijder hat nun mit einer sehr privaten Aufnahme den Champions-League-Triumph von Inter Mailand der Saison 2009/10 wiederaufleben lassen, und das kleine Video von Sneijders Sohn auf dem im Töpfchen, im Champions-League-Pokal aka Champions League Cup geht gerade einmal rund um die Fußballwelt. Süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß! Tolle Idee vom Papa, der das Baby schon mal auf spielerische Weise mit den ganz großen Trophäen vertraut macht… Henkeltopf OléOlé!

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Nein, hat er wahrscheinlich nicht gesagt, der Robert Huth vor seinem Monster-Freistoß, diese goldenen Worte von Marcelo Diaz: „Tomorrow, my friend!“. Diaz richtete seine Worte einst an Rafael van der Vaart, bevor er ihm den Freistoß wegnahm – und zur Rettung des HSV in Karlsruhe im Tor des KSC versenkte. Nerven wie Drahtseile, die eine ganze Hängebrücke halten und den HSV in dieser Hängepartie der Relegation halten konnten, in der es für den Bundesliga-Dino mal wieder ums Überleben ging. Last Minute, Nachspielzeit. Das Diaz-Freistoß-Tor gegen den KSC im Video unten ist Geschichte, „Tomorrow, my friend“ HSV-Legende, der Jubel des Hamburger SV wie eine fanatische Explosion der Erleichterung. Geiles Video vom Kollegen Cosmo! Von dem es eigentlich kein Zurück zu dem kläglichen Freistoß von Huth im Video oben gibt, dem jämmerlichen Freistoß-Versuch von Robert Huth gegen Stoke City. Tomorrow, my friend … werde ich das Tor treffen? Ein Scheunentor? Die Eckfahne? Wir wissen es nicht, aber Fußballer sollten vor Verrichtung solcher Standards wie Freistößen ruhig mal coole Fußballer-Zitate auspacken oder coole Film-Zitate, selbst wenn es hinterher ironisch klingt und jeder Beschreibung spottet. Und dem Freistoß im Speziellen und dem ganzen Fußball im Allgemeinen Hohn lacht. Tomorrow, my friend! Hasta la vista, Baby! Jippiejeiyeah, Schweinebacke! Saukomisch…

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— Major League Soccer (@MLS) 17. Januar 2016

Na klar, noch so’n Werksclub – und sie nennen es Soccer, nicht Fußball oder Football… Also mal wieder US Soccer und dann auch noch Werksclub – aber einer aus Stahl, ziemlich eisern, kein Plastikclub. Der Bethlehem Steel FC (Football Club!!!) räumte zwischen 1910 und seiner totalen Auflösung 1930 alles ab, was der us-amerikanische Fußball zu bieten hatte, als er so langsam laufen lernte und lief und lief und lief, stotternd, diskriminiert als Mädchensport für Einwanderer. Aber von wegen Barfuß Bethlehem – die Stahlwerker der Bethlehem Steel Corporation gingen hart zur Sache, wenn sie auf Titeljagd waren, und gelten noch heute in der zerfransten und wechselhaften Geschichte des US-Fußballs – zwischenzeitlich firmierte der Club in Philadelphia als „Field Club“ und gewann mit den Bethlehem-Spielern einfach weiter – als Rekordpokalsieger mit fünf Titeln im US Open Cup. Eisern bis zum Dahinschmelzen… It’s better to burn out than to fade away?

Bäm, was für ein artistischer Move! Was für ein Tor per Fallrückzieher resp. Seitfallzieher! Von wegen Barfuß Bethlehem: Maccabi Tel Aviv ist das hier im Video oben und zeigt, dass der Fußball in Israel mehr zu bieten hat, als man sich im guten alten Europa aufgrund althergebrachter Vorurteile vorzustellen vermag. Eran Zahavi ist der König der Antizipation, der Drehung. FANartisch meint: Eure Lufthoheit, well done! Very well done!

Yo, Bro, als Tonny Vilhena abzieht, kann Hope Solo im Tor von AZ Alkmaar nur hilflos dem Ball hinterher- und fassungslos aus der Wäsche gucken. Unhaltbar. Hammer! Arschkalt reingeschraubt zum Ehrentreffer für Feyenoord Rotterdam, das Ding, in den Knick. Torgiebel-Orgasmus. unter die Latte gehämmert.