Wenn man sooooo hart gefoult wird…
… sollte man auch mit diesen „Sanitätern“ vom Platz getragen werden:
Okay, da kann man besser selber vom Platz humpeln. Die Rote Karte für Inter Mailands Sulley Muntari hat übrigens Giacomo Tedesco von Catania Calcio „herausgeholt“ – ein Name, den man für die nächste Oscar-Verleihung auf dem Zettel haben sollte… FANartisch meint: Watch out, Robert De Niro!
Schiedsrichter-Kritik ist ja immer so eine Sache – das darf man auch nicht übertreiben, den Job will ja sowieso schon kaum jemand machen. Aber man könnte vielleicht formulieren, dass Schiri Wagner mit der Leitung des Revier-Derbys Dortmund vs Schalke schon ein wenig, nun ja, herausgefordert war… Wie das Spiel ohne ihn gelaufen wäre? Bestimmt langweiliger! Aber im Konjunktiv muss man sich ja nicht immer alles langweiliger vorstellen: Wir stellen uns vor, dass Schiri Wagner statt Fußball-Schiedsrichter in der Bundesliga Rugby-Schiedsrichter in Frankreich geworden wäre. Und wir stellen uns das sehr bildlich vor…
PS: Und nun stellen wir uns vor, dass ein Bundesliga-Team mal in diesen Rugby-Trikots aufläuft…
Wer 1:0 führt, der stets verliert – diese Fußball-Weisheit besticht eigentlich nur durch das Reim-dich-oder-ich-fress-dich (außer man spielt zurzeit in der Bundesliga gegen den HSV, da reicht dann auch eine Führung mit 2 Toren nicht). In den beiden Top-Spielen der Premier League wurde der Spruch allerdings zur Regel: Weder ManUtd noch Manchester City brachten ihre 1:0-Führung durch, Liverpool und Chelsea drehten die Spiele noch… FANartisch meint: Vielleicht gilt die Regel auch nur für Teams aus Manchester… Q.e.d.
Premier League 2008/2009:
FC Liverpool – Manchester United 2:1
Manchester City – FC Chelsea 1:3
Alle Tore, 2 Videos
PS: Und dabei sah bei Manchester City alles so rosig aus: Robinhos erstes Tor für City ließ die Fans von goldenen Zeiten träumen. Dann schlug Chelsea zurück…
Lukas Podolski und der 1. FC Köln – eine besondere Verbindung, immer noch… Nach dem 3:0-Sieg des FC Bayern in Köln verabschiedet sich Poldi noch einmal bei „seinen“ Fans auf der Südtribüne, macht die Welle nach seinem Tor zum 3:0 – und wird von den Kölner Fans gefeiert! FANartisch fragt: Wo gibt es das sonst noch? Der (einsame) Rufer am Ende des Video-Clips ist da sicher nur eine Ausnahme…
Zu Tode betrübt & himmelhochjauchzend: Auf dieser Gefühlsklaviatur spielt kaum jemand so spektakulär wie das legendäre Netradio von Borussia Dortmund. Auch gegnerische Fans hören gerne mal rein, um sich über so viel Fußball-Emotion und -Authentizität zu beömmeln freuen… BVB gegen Schalke ist dabei immer was besonders Besonderes. Derbytime! Oder in Dortmund besser: Alexander-Frei-Time!*
Ruhrpott-Derby: Borussia Dortmund – FC Schalke 04 3:3 (0:2)
BVB-Mannschaftsaufstellung & Tore (inkl. Elfmeter- und Abseitstore) im Live-Radio-Bericht des BVB-Netradios