15. August 2011 | Le Pissoir,News | Ein Kommentar

Fehlschuss: Lennart Thy schießt drüber (Video: Leverkusen vs. Werder Bremen 1:0)


Was macht eigentlich Lennart Thy? Fehlschuss gegen Leverkusen, kein Tor, drüber, Thy schießt drüber, über die Latte, in maximaler Rücklage, aus drei bis vier Metern Entfernung. Gut, direkt vor dem Querpass war bei Werder Bremen eine Abseitsstellung übersehen worden, ausgleichende Gerechtigkeit, der Thy-Fehlschuss. Im Bundesliga-Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen kam es aber auf jedes Tor an, denn es fiel überhaupt nur eines – und das schoss dann eben Leverkusen, weil Lennart Thy sich so zierte. Unfassbar, oder? Sogar für den brasilianischen Kommentator im Video oben. Und weit und breit kein Trost, weil weit und breit kein Gegenspieler – nicht so wie bei dem Dänen Christian Holst im Video unten, dem es zum Vergleich schwerer gemacht wird, das Tor zu treffen, auch wenn es leerer erscheint als bei Lennart Thy, weil der Torwart schon raus ist. Wo Thy den Ball steil übers Tor schießt, hält Holst den Ball flach … und schießt ihn an, den allerletzten Mann, den er nicht mehr auf dem Schirm hatte. Ausgerechnet. Fassungslosigkeit ist Trumpf. Bei beiden. Eines so sehr kein Tor wie das andere. Aber wieder was gelernt…

Bundesliga 2011/2012, 2. Spieltag, 14.08.2011
Bayer Leverkusen vs. Werder Bremen 1:0 (0:0)
Lennart Thy schießt drüber – der Fehlschuss gegen Leverkusen
1 Video + Vergleichs-Video


Alter Däne! Christian Holst weiß wenigstens nicht, wie ihm geschieht, als der Ball die Linie auch kein bisschen überschreiten kann – weil da noch einer angeschossen wird, der aus dem Hintergrund angeflogen kam. Aus dem Vordergrund müsste Holst schießen, Holst schießt und … kein Tor! Verdammte Axt…


 

Ein Kommentar zu “Fehlschuss: Lennart Thy schießt drüber (Video: Leverkusen vs. Werder Bremen 1:0)”

  1. 15. August 2011, 17:42
    Moritz

    das war ja wieder was von werder. mensch, ich würde den so gönnen, wenn sie diese saison wieder oben mitspielen. das muss doch alles mal wieder irgendwie ins reine kommen.