Okay, Torschütze war er selbst nicht, der Lukas Königshofer, aber einen Assist zum zwischenzeitlichen 2:0 von Vojvodina Novi Sad gegen Rapid Wien (Endstand 2:1) muss sich der Rapid-Keeper ankreiden lassen – zusammen mit dem Zuschauer, der den falschen Pfiff des Schiedsrichters so überzeugend nachahmte und fakete, dass der Torwart den Ball zum vermeintlichen Freistoß rausrückte. Der Rest ist Geschichte und gut im Video oben zusammengefasst: „Also, ich habe so ein Tor schon überhaupt noch nie gesehen“, kommentiert Herbert „Schneckerl“ Prohaska fürs österreichische Fernsehen das kuriose „Eigentor“ nach sportlich unfairem falschen „Schiedsrichter-Pfiff“ von den Rängen in sprachlich südlässiger Diktion. Die Austria-Legende fühlt mit Rapid Wien und freut sich über das Auswärtstor, das den Rapid-Fans noch jede Menge Hoffnung fürs Rückspiel in dieser Qualifikationsrunde zur Europa League lässt. FANartisch meint: Nach diesem falschen Pfiff braucht sich kein Schiedsrichter mehr zu wundern, wenn die Spieler demnächst einfach immer weiterspielen, bis sie vom Referee persönlich angegangen werden…

Europa League, Qualifikation: Vojvodina Novi Sad – Rapid Wien 2:1
Wenn der Torwart einen falschen Pfiff hört: Königshofer-Patzer legt Tor auf
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