Tiki-Taka, Bayern? Klar konnte der FC Bayern München mit dem Kader bereits unter Triple-Trainer Jupp Heynckes jenen One-Touch-Fußball spielen, der unter anderem dem FC Barcelona in der Champions League alle Grenzen aufzeigte. Von der Bundesliga-Dominanz und dem fast selbstverständlichen DFB-Pokal nicht zu reden. Doch unter Pep Guardiola muss das Bällchen noch ein wenig schneller laufen, manchmal, nicht immer, aber immer öfter. Was im Video oben noch mal eindrucksvoll für die erste Saisonhälfte mit dem „Guardiola-System“ (Guardiola selbst betont, das System sei „egal!“) zusammengefasst wird. Tiki-Taka-Bayern? Der FC Bayern scheint unter Guardiola so was von auf dem richtigen Weg zu sein, dass die Dominanz fast schon langweilt. Wenn da nicht die tollen Spielzüge wären, in denen der Ball von einem Spieler zum anderen tanzt, als wäre er an einer unsichtbaren Schnur gezogen oder von Systemanalytikern auf dem Touchscreen wie auf einem Schachbrett. Wer am Ende den Vollstrecker spielt, ist dann schon ganz egal. Genau wie Pep Guardiola die Frage nach dem System oder jenem Spielprinzip, das er niemals nicht mehr Tiki-Taka nennen will…

Pep Guardiola proudly presents: Tiki-Taka-Bayern
Wie der FC Bayern München lernte, Tiki-Taka zu spielen…
1 Video (Quelle: Youtube)