FANartisch: Vor 100 Jahren

2. Mai 2014 | News,Vor 100 Jahren | Kommentare deaktiviert für Tito Vilanova: Freistoß-Tor gegen Barca (1 Video)

Tito Vilanova: Freistoß-Tor gegen Barca (1 Video)


Indirekter Freistoß im Strafraum, im Tor von Barca steht halb Barcelona auf der Torlinie, Tito Vilanova steht mit am Ball, der Freistoßtrick muss sitzen, und zwar im Stehen. Aus dem Stand zimmert Tito Vilanova „seinem“ FC Barcelona ein Freistoßtor vom Feinsten unter die Latte, dass es eine wahre Wonne ist. Fußball am Rande des Nervenzusammenbruchs… Das Video gilt als Youtube-Rarität und geht zu Ehren des Verstorbenen nun einmal um die ganze Welt, einen Gruß und einen Ball nach oben schickend.

Tito Vilanova: Freistoßtor gegen Barca
1 Video (Quelle: Youtube)

PS: Barca-Trainer Tito Vilanova spielte in seiner aktiven Karriere nach zwei Jahren beim FC Barcelona (B-Team) in Spanien u.a. bei UE Figueres, Celta Vigo, CD Badajoz, RCD Mallorca, UE Lleida und dem FC Elche.

2. Mai 2014 | News,Vor 100 Jahren | Kommentare deaktiviert für Corinthians-Spieler: Helme auf für Senna in Brasilien (20. Todestag im Fußballstadion – zum Gedenken an Ayrton Senna)

Corinthians-Spieler: Helme auf für Senna in Brasilien (20. Todestag im Fußballstadion – zum Gedenken an Ayrton Senna)


Brasilien, die Sonne brennt… Senna-Helm auf zum Gedenken an Ayrton Senna: Die Spieler von Corinthians Sao Paulo haben anlässlich des 20. Todestages von Formel 1-Legende Ayrton Senna die passenden Formel 1-Helme dabei beim Einlaufen und setzen diese für eine kurze „Schweigeminute“ (Brazilian Style) vor der brasilianischen Nationalhymne vor dem Spiel gegen Nacional auf. Während des Matches waren die Senna-Helme dann leider nicht erlaubt…

Corinthians-Spieler: Helme auf für Ayrton Senna
20. Todestag im Fußballstadion – mit Senna-Helm zum Gedenken an den Formel 1-Star…
1 Video (Quelle: Youtube)

24. April 2014 | News,Vor 100 Jahren | Kommentare deaktiviert für Schärferer Bayern-Kritiker: Beckenbauer mit Bart (Tiki-Taka, Yeah-Yeah-Yeah und so)

Schärferer Bayern-Kritiker: Beckenbauer mit Bart (Tiki-Taka, Yeah-Yeah-Yeah und so)


Nein, dieses Tiki-Taka ohne zwingende Torchancen und Effizienz wollte dem neuen, schärferen Fußball-Kritiker Beckenbauer mit Bart einfach nicht gefallen, auch wenn er es „Yeah-Yeah-Yeah“ nannte: zu monoton, zu leidenschaftslos. 75 Prozent Ballbesitz für die Katz… Beim Pay-TV-Sender Sky machte der neue Kaiser Franz mit Bart seinem Unmut Luft und nahm kein Blatt vor den bart-umkränzten Mund: Gehts raus und spielts Fußball – und nicht immer dieses neue Chichi aus dem Westen, von drüben aus Spanien. Klein-klein haben sie früher in Obergiesing dazu gesagt, wenn Untergiesing mal wieder nicht zu Potte kam und den Ball hintenrum laufen ließ, ohne Ideen. Wie eine Schülermannschaft. Oder eben „Yeah-Yeah-Yeah“, wie es beim jungen Beckenbauer-Franz ohne Milchbart schon damals hieß, wenn er seine Jungs von der Zugspitzstraße darauf aufmerksam machte, dass man doch gefälligst ein bisschen schneller spielen solle: Weniger Ballbesitz ist manchmal mehr. Es komme auf die Qualität von Ballbesitz an beim Tiki-Taka, nicht auf die Quantität. Weise Worte vom jungen Beckenbauer, schon damals, als es auf Giesings Höhen noch weit und breit keine Champions League gab und keinen FC Bayern, sondern nur Fußball und Sechzig. FANartisch meint: Recht hat er, der Franz – dieses monotone, langweilige, emotionslose Yeah-Yeah-Yeah hat doch sooo’n Bart…

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24. April 2014 | News,Vor 100 Jahren | Kommentare deaktiviert für Real Madrid vs. FC Bayern: Bestia Negra Bayern – Ursprung, Bedeutung, Erklärung (Oliver Kahn!)

Real Madrid vs. FC Bayern: Bestia Negra Bayern – Ursprung, Bedeutung, Erklärung (Oliver Kahn!)

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Nach dem Ursprung, der Bedeutung, einer Erklärung für den Mythos von „La Bestia Negra“ Bayern für Real Madrid wird immer wieder gefragt, nach dem Nimbus des Angstgegners für die Königlichen, „La Bestia Negra FC Bayern“. So auch im ZDF bei der Übertragung des Hinspiels im Champions-League-Halbfinale in Madrid zwischen Real und eben jener Bestia Negra Bayern München, um das auch all jenen Zuschauern näherzubringen, die nur dreimal im Jahr Fußball gucken, die wichtigen, aufregenden Spiele im Fernsehen, wenn der Krimi, die Schmonzette, die Serie ausfällt. Was ist die Bedeutung, die Erklärung, der Ursprung?, fragt ZDF-Moderator Jochen Breyer sinngemäß nach der Bedeutung, einer Erklärung, dem Ursprung.
Oliver Kahn antwortet ebenso sinngemäß: „Ich war’s!“*

*Und wir alle glauben es ihm gern, dem Titan im Ruhestand, dem Experten-Titan, auch wenn nicht gefragt wurde nach „La El Besserwisser Negra Blanco“ oder „La Bestia Rhetorica“… Der Mythos FC Bayern war ja schon immer Oliver Kahn höchstselbst, wahrscheinlich schon in den glorreichen 70ern (etwa im Halbfinale 1976) und in den 80ern (etwa im Halbfinale 1987), und nur Erinnerung zaubert jenes süße, wissende Lächeln in die Mundwinkel der Veteranen, die den Mythos vom Angstgegner einst erfunden haben, als personifizierte Bestia Negra…

9. April 2014 | News,Vor 100 Jahren | Kommentare deaktiviert für Fußballtrainer

Fußballtrainer


Was macht eigentlich Demba Ba? Der Ex-Hoffenheimer mit einem der weltweit besten Spieler-Fanclubs ever, vom Namen jedenfalls sowieso, den legendären Demba-Bären (Grüße!), ist angekommen beim Chelsea FC – und bei José Mourinho, der mit der Einwechslung von Demba Ba gegen Paris Saint-Germain im Rückspiel den letzten Joker gezogen und alles auf eine Karte gesetzt hat. Alles oder nichts. Dass es alles wurde für den eigenwilligen Fußballtrainer, ist auch Glück und „Händchen“, Intuition, aber vor allem auch das Ergebnis besessener Fußballarbeit. Akribie, dieses Einfach-nicht-Lockerlassen, das „Mou“ für so viele Fußballfans so unsympathisch macht. Das Wissen um die eigenen Stärken, das so arrogant, selbstverliebt und überheblich rüberkommt in einem Zirkus, der nach Sympathieträgern lechzt.

The Special One ist nicht nur einer der spannendsten Feldherrn in diesem modernen Fußball-Business, weil er sich nicht scheut, seine persönlichen Wahrheiten auch dann in die Mikrofone zu sagen, wenn sie unangenehm, unpopulär sind und Ärger bedeuten. Warum fast alle seiner aktuellen Spieler beim FC Chelsea von der 1 bis zur Nummer 24 oder 33 genauso viel Respekt vor ihrem Trainer haben wie seine ehemaligen Spieler von Real Madrid, Inter Mailand, nochmals Chelsea, FC Porto oder Benfica Lissabon, lässt sich in einer einzigen Szene zusammenfassen. Nach dem erlösenden Tor von Demba Ba fürs Ticket ins Halbfinale der Champions League geht José Mourinho scheinbar steil vor Freude, um mit seinen Spielern an der Eckfahne zu jubeln und sein großes Ego einzubringen, sich selbst und seinen genialen Schachzug mit der Einwechslung zu feiern. Doch hier ist ein großer Fußballtrainer am Werk, mitten bei der Arbeit: Mourinho nutzt jede Sekunde an der Eckfahne, die ihm das ausgelassene Jubeln lässt, um sein Team auf die wichtigen letzten Minuten einzuschwören und taktisch neu auszurichten, mit präzisen individuellen Anweisungen an die Offensivspieler von Eto’o bis Schürrle. Wie hoch oder tief stehen und attackieren, wie verschieben, draufgehen, wie nach hinten arbeiten, welche Laufwege zustellen…

FANartisch ist mal wieder Fan: So einen Fußballtrainer kann man sich nur wünschen, der selbst im ekstatischen Jubel schon wieder weiterdenkt und die Jubelorgie ausschließlich zu einem Zweck nutzt: mit genauen Instruktionen den Erfolg, das Weiterkommen nach Hause zu bringen. Chapeau, Mo! Maximum respect!

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