Hacke? Spitze! Eins, zwei, drei war der Ball im Tor, denn Gaizka Toquero machte sein Tor gegen Albacete zum 3:0 für Athletic Bilbao ganz sicher mit der Hacke zum Traumtor. Dass der Toquero-Hackentrick dabei in Verdacht gerät, passives Abseits zu sein, ist dem Traumtorschützen sicherlich Latte, solange er sich seine Nominierung zum Torschützen des Monats in Spanien so redlich verdient hat. Selbst wenn da noch ein Mitspieler den Torwart irritiert oder ihm gar ein bisschen die Sicht nimmt – gegen die Laufrichtung des Keepers wäre das Toquero-Tor mit der Hacke ohnehin nur ganz schwer zu verhindern gewesen. Aber wahrscheinlich eher nicht… FANartisch meint: Wäre doch jammerschade gewesen, wenn der Schiedsrichter das abgepfiffen hätte…

Hacke, Spitze! Traumtor mit der Hacke
Spanien: Athletic Bilbao vs. Albacete 3:0
Gaizka Torquero: Tor per Hackentrick
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Ailton im Dschungelcamp beim RTL – im deutschen Fernsehen sicherlich ein Highlight voyeuristischer Unterhaltungskultur ohne Feuilleton-Niveau. Dass man den Dschungelcamp-Ailton dabei sprachlich auch nicht viel besser versteht als den Fußball-Ailton von früher, ist angesichts der Naturforscher-Bilder aus dem Promi-Gehege auch nicht so wichtig. Der torgefährliche Kugelblitz ist zwar nicht mehr so gut in Form wie zu seinen besten Zeiten bei Werder Bremen, wo 2004 die Deutsche Meisterschaft die Karriere des außergewöhnlichen brasilianischen Stürmers krönte, aber um sich mit den Frauen des Dschungelcamps auf der Luftmatratze zu räkeln, dafür ist Ailton fit genug. Was fehlt, sind die passenden Getränke: Zum Beispiel das Lieblingsgetränk des „Toni“ Ailton – Cola, Cola, Cola -, doch auch Champagner und „Bier brasilian“ werden im Dschungelcamp in der Regel durch Wasser, Wasser, Wasser ersetzt, so dass „musse heute alles trinken“ im Lagerleben wohl auf eine Dschungelprüfung begrenzt bleibt, bei der man alles trinken und essen muss, was die Natur so hergibt. Was Ailton im Dschungelcamp vermisst, können Sprachexperten noch mal im Video oben nachhören. FANartisch meint: Wenn Ailton in der Dschungelprüfung besteht, gibt’s ja von RTL vielleicht was Leckeres zur Belohnung…

Dschungelcamp 2012: Ailton muss mehr Feuer machen
Worauf der Dschungelcamp-Ailton im Lager verzichten muss…
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Einer für alle, alle für einen: Frank Arnesen singt und hat gut lachen – das kann natürlich nur aus den guten alten Danish-Dynamite-Zeiten der dänischen Nationalmannschaft aus den 90ern stammen. Ein WM-Song / EM-Song für Dänemark, da sind sie alle mit dabei und haben ihre schönsten Sweatshirts rausgekramt, die Laudrup-Brüder Michael und Brian, Morten Olsen, Flemming Povlsen, Sören Lerby und Co. En for alle, alle for en heißt der Song, den die Dänen so fröhlich und stolz singen, als wären sie im Fußball gerade Europameister und Weltmeister zusammen geworden. Auf alle Fälle kam der Sweatshirt-Weltmeister der 90er direkt aus Dänemark, keine Frage… Aber eine Frage stellt sich dann doch: Wann singt Frank Arnesen beim Hamburger SV?

Frank Arnesen singt: En for alle, alle for en
Ein Fußball-Song für Dänemark
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Spanien, Home of Siesta. Mittlerweile ein Fußball-Klassiker, wenn sich ein Torwart zu sicher ist, dass kein gegnerischer Spieler mehr hinter ihm beim Abschlag lauert. Denn Stürmer verstecken sich gern mal hinterm Tor / Pfosten, um den kleinsten (oder größten) Abschlagfehler auszunutzen. Torwart Enaut Zubikarai ist so ein Patzer im Tor von Real Sociedad gegen Mallorca in der spanischen Copa del Rey unterlaufen (oder besser hinterlaufen). Nachdem Mallorca gerade erst die Real-Sociedad-Führung von insgesamt 3:0 aus dem Hinspiel und der ersten Halbzeit des Rückspiels in der zweiten Hälfte ausgeglichen hatte – patsch, patsch, patsch -, läutete dieser fatale Torwartfehler endgültig die Wende in diesem spannenden Pokalduell ein. Die Spannung auf Mallorca entlud sich dann rasant im Auseinanderfallen Real Sociedads, Keeper Zubikarai kriegte an seinem gebrauchten Tag schnell noch zwei Tore rein, ehe er sich aus dem Pokal verabschieden durfte. Natürlich nicht ohne einen Blick zurück – im Zorn…

Spanien, Copa del Rey, Mallorca vs. Real Sociedad 6:1
Fußball-Klassiker: Der Torwart, der sich nicht umguckte…
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Blondinen bevorzugt? Eigentlich sollte Arsenal ja gegen Leeds United spielen, aber irgendwie geriet Fußball-Experte Martin Keown beim englischen FA-Cup in die Schusslinie und bekam einen Ball an den Kopf geschossen. Warmschießen, man kennt das ja. Der freche Schütze hatte wahrscheinlich auf die beiden Blondinen gezielt, aber Keowns Kopf zog den Ball magisch an. Und so wurde der Nachahmer vom legendären Jessica-Kastrop-Kopftreffer bitter enttäuscht und musste mit dem harten Ex-Arsenal-Schädel vorliebnehmen, an dem der Ball so wirkungslos abprallt. Glatter Fehlschuss, setzen, sechs! Dem FA-Cup war das Ganze ziemlich egal. Es gibt wohl nicht viel, was der FA-Cup als ältester Fußball-Pokal-Wettbewerb der Welt noch nicht gesehen hat…

Martin Keown: Ball an Kopf beim FA-Cup
Arsenal vs. Leeds United
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