21. November 2013 | Le Pissoir,News | Kommentare deaktiviert für Fake oder nicht Fake: Der Brückenschuss der Bayern im Overacting-Take (FC Bayern München vs. Borussia Dortmund)

Fake oder nicht Fake: Der Brückenschuss der Bayern im Overacting-Take (FC Bayern München vs. Borussia Dortmund)


Fake oder kein Fake, das ist hier die keine Frage… Jetzt „wollten“ die Spieler des FC Bayern München im Bus ganz „spontan“ auch noch den sogenannten Brückenschuss des BVB toppen, nachdem die Bayern den Dortmundern ja in der vergangenen Saison mit dem Triple alles vor der Nase weggeschnappt hatten, was es an wichtigen Fußball-Titeln im europäischen Vereinsfußball zu holen gibt. Dass bei diesem nachgemachten Versuch, aus der vorderen Tür des Mannschaftsbusses (von MAN) einen Ball über Bande an einer Brücke in die fangbereiten Hände des Torwarts in der Mitteltür zu schießen, Overacting Trumpf war, liegt in der Natur der Wiederholung und des Nachmachens, was aber mit dem Mia-san-Mia-Anspruch des „Bessermachens“ noch überspitzt wird. Franck Ribery schießt, Manuel Neuer fängt und wird „spontan“ sehr gefeiert und geherzt, die Bande bei diesem Brückenschuss aus dem Bus ist soll ein Verkehrsschild sein, und David Alaba moderiert das Ganze im Reisebus „spontan“ an. Musste der FCB mit Mannschaftsbus-Partner MAN bei dieser Idee nicht zwangsläufig in die Overacting-Falle tappen? Von der Nachmacher-Falle ganz zu schweigen… FANartisch meint: Was bei diesem Trickschuss (Fake?!) jetzt besser sein soll als beim Original von Borussia Dortmund? Vermutlich, dass sogar das Fußgänger-Schild getroffen worden sein soll beim Schuss von Ribery… Spricht das Gesicht von Manuel Neuer beim total ungekünstelten Abfeiern nicht Bände? Zum Vergleich gibt es im Video unten gleich noch mal das Dortmunder Original zu sehen.

Brückenschuss: FC Bayern München vs. Borussia Dortmund
Fake oder nicht Fake: Wie die Bayern den BVB auch beim Trickschuss aus dem Mannschaftsbus toppen wollten…
2 Videos (Quelle: Youtube)

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20. November 2013 | Le Pissoir,News | Kommentare deaktiviert für Fast Forward Football: Fußball-Planung im Zeitraffer (Video aus Island)

Fast Forward Football: Fußball-Planung im Zeitraffer (Video aus Island)


Fußball-Planung ist wichtig – aber wer hat’s erfunden? Im Verdacht: die Isländer! Das Zeitraffer-Video zeigt in „Fast Forward Football“-Geschwindigkeit, was auf Island geplant und getan werden muss, damit ein Spiel trotz Schnee und Eis unter halbwegs normalen Bedingungen stattfinden kann. Plane in Bahnen aufs Spielfeld legen, Folie verschweißen, immer schön drunter herlaufen und ein wenig warme Luft reinblasen, Schnee und Eis abfegen, Plane entfernen undsoweiterundsofort… Das Einschalten des Flutlichts ist im Stadion dann der leichteste Job. FANartisch weiß: Mit so viel Planung wäre ganz Fußball-Island fast zur WM nach Brasilien gefahren. In der WM-Quali scheiterte das sympathische Insel-Völkchen erst im Rückspiel an Kroatien.

Fast Forward Football: Fußball-Planung im Zeitraffer
Was im Stadion fürs Spielfeld geplant und getan werden muss…
1 Video (Quelle: Youtube)

20. November 2013 | News,Tipp | Kommentare deaktiviert für Tipps zum Aufwärmen im Fußball: Warmsingen wie Ghana (Warmmachen mit Rhythmus und Flow)

Tipps zum Aufwärmen im Fußball: Warmsingen wie Ghana (Warmmachen mit Rhythmus und Flow)


Neue Tipps zum Aufwärmen und Warmmachen im Fußball? Wer hier jetzt etwas Gymnastik, Stretching, Warmlaufen, Passspiel und Warmschießen erwartet hat, sollte das Augenmerk auf Teambuilding und Stimmbänder verlagern. Und den Spaß am gemeinsamen Singen… „You only sing when you’re winning“ ist in diesem Zusammenhang grundverkehrt, denn Team Ghana singt und groovt sich ein, bevor das Spiel in Ägypten mit 2:1 verlorengeht. Sing when you’re losing? Nein, auch nicht. Denn nach dem 6:1-Sieg im Hinspiel gegen Ägypten hat Ghana die WM-Qualifiktion für Brasilien 2014 dennoch spielend geschafft, da konnte man schon mal vor dem Match ein bisschen feiern und sich Mut und Selbstvertrauen ansingen. Und die nötige Lockerheit, natürlich. FANartisch meint: Immer schön im Rhythmus und im Flow bleiben, dann klappt’s auch mit der Fußballweltmeisterschaft…

Ghanas Tipp zum Aufwärmen im Fußball: Warmsingen
Teambuilding kurz vor dem Spiel – Warmmachen mit Rhythmus und Flow…
1 Lehr-Video (Quelle: Youtube)

19. November 2013 | Le Pissoir,News | Kommentare deaktiviert für Fußball-Länderspiel: Wie die Nationalhymne vor dem Spiel mehr Pfiff kriegt

Fußball-Länderspiel: Wie die Nationalhymne vor dem Spiel mehr Pfiff kriegt


Fußball mit Musike! Bei besonderen Länderspielen wie dem der deutschen Nationalmannschaft heute Abend in Wembley lassen sich die Veranstalter ja gern mal etwas ganz Besonderes einfallen, um die Nationalhymnen beider Länder besonders pfiffig und außergewöhnlich zu instrumentieren, besonders tolle Stars (etwa wie Sarah Connor oder gleich Miley Cyrus) an den Start zu bringen, die dann den Text der jeweiligen Hymne ganz besonders interpretieren (etwa „Brüh im Glanze“ singen) oder gleich ganz vergessen oder zumindest auf außergewöhnliche Weise den Wiedererkennungswert einer Nationalhymne ver-stüm-meln. Punkt. Ausrufezeichen! Und weil nach dem Kracher Deutschland vs. Italien vor dem Klassiker Deutschland vs. England ist, haben wir feucht-fröhlichen Musik-Aficionados aus der FANartisch-Redaktion auf den letzten Drücker gleich noch einen Vorschlag, wie man so eine Nationalhymne mit Mehrwert instrumentieren könnte – siehe Video oben: Demnächst also vor dem im Rahmenterminkalender schlechtmöglichst terminierten Fußballländerspiel einen Swimmingpool auf Rollen in den Mittelkreis fahren und die Combo mit den Flaschen in Badehose reinsetzen – fertig ist die unvergessliche Version einer Hymne, die man so noch nie gehört hat. Ganz egal ob italienische, englische oder deutsche Nationalhymne…

Fußball-Länderspiel: Wie die Nationalhymne vor dem Spiel mehr Pfiff kriegt…
Vor dem Länderspiel ist vor dem Länderspiel – die Hymne im Zeitalter ihrer lässigen Reproduzierbarkeit
1 Video (Quelle: Youtube)

19. November 2013 | Auswärtsspiel,News | Kommentare deaktiviert für WM-Stadien in Katar 2022: Al-Wakrah bauen … und sterben? (FIFA WM 2022 TM)

WM-Stadien in Katar 2022: Al-Wakrah bauen … und sterben? (FIFA WM 2022 TM)


Die WM-Stadien in Katar sollen 2022 nicht nur den anreisenden Fans und Teams gefallen bei der umstrittensten aller Fußballweltmeisterschaften, sondern auch der FIFA als sonnenschirmherrschaftendem Bauherren. Während Katars Herrscher ihre Bauarbeiter-Söldner aus aller Armen Länder für eine breite Öffentlichkeit so zu behandeln scheinen wie einst die Ägypter ihre Sklaven beim Bau der Pyramiden, ist das für Fußballkaiser Franz Beckenbauer, der die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland als per Helikopter an vielen Orten gleichzeitig gesichteter Schirmherr erfolgreich vor dem schlechten Wetter schützte, eine völlig falsche Realität, ein Trugbild wie eine Fata Morgana. Wie ein Paralleluniversum aus einem dieser modernen Asterix-Bände. O-Ton Beckenbauer im Interview: „Ich habe noch nicht einen einzigen Sklaven in Katar gesehen. Die laufen alle frei rum … weder in Ketten gefesselt, und auch mit irgendwelcher Büßerkappe am Kopf, das habe ich noch nicht gesehen. (…) Ich weiß nicht, woher diese Berichte kommen. Ich war schon oft in Katar und habe deshalb ein anderes Bild, das, glaube ich, realistischer ist.“

Amnesty International weiß anderes zu berichten, auch wenn die Bauarbeiter selbst in dieser Darstellung „frei rumlaufen“ dürfen – frei von Helmen oder anderen Sicherungs- und Sicherheits-Tools wie Gurten, Seilen, Haken und Ösen: Den ausländischen Arbeitern auf den Baustellen der WM-Stadien werde bei der Einreise aber bereits der Pass abgenommen, die Bezahlung für die knallharte, nicht oder wenig gesicherte Arbeit auf dem Bau in brutalen 12- bis 14-Stunden-Schichten werde um Monate nach hinten verschoben, wer sich über die verzögerte Bezahlung oder die schlechten Arbeits- und „Wohn“bedingungen oder den Mangel an Essen und Trinken sowie sanitärer Anlagen auf den Stadion-Baustellen beschwere, werde mit Abschiebung und Nichtbezahlung eingeschüchtert. Quo vadis, FIFA WM 2022 TM?

Al-Wakrah bauen … und sterben? Im Video oben könnte rund um das WM-Stadion Al-Wakrah alles so schön sein, auch wenn wir von FANartisch bei diesem tollen Demo-Modell weder den Kitzler gefunden haben, geschweige denn den G-Punkt. Wenn es dafür innen dann heiß, feucht und richtig schön eng wird, wären so kritische Männer wie wir dann doch wenigstens kurzfristig befriedigt – nur halt leider nicht in einem Fußballstadion, wo es drin um Fußball geht, um mal den Sprachduktus unseres Schweizer Lieblingsfußballblogs „Zum runden Leder“ auszuleihen. Ästhetik ist alles, Geld sowieso. Und die Temperaturen in einem richtig wüsten Sommer in Katar waren der FIFA bei der Vergabe der WM 2022 leider nicht bekannt…

WM-Stadien in Katar 2022: Al Wakrah bauen … und sterben?
Demo-Video Marke Mumu deluxe: Wie das WM-Stadion von Al Wakrah im Modell aussieht…
1 Video (Quelle: Youtube) + Back-up

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