Abstiegskampf
Abstiegskampf – in einer besseren Welt, in einem Paralleluniversum…
Abstiegskampf – in einer besseren Welt, in einem Paralleluniversum…
Wenn der FC Bayern ein türkischer Torhüter wär…
Ausgerechnet unter einem Welttrainer wie Pep Guardiola lassen die Ernsthaftigkeit, die Einstellung, die Motivation und die Ehrhaftigkeit in der Bundesliga nach gewonnener Meisterschaft wie in der letzten Spielzeit zu wünschen übrig. Von Ehrpusseligkeit und Professionalität ganz zu schweigen. Ergebniskrise. Single statt Triple. Ausgerutscht. Demoralisiert. Depression. Schenk alles ab. Während die einen offen Wettbewerbsverzerrung beklagen im großen spannenden Bundesliga-Finale um Klassenerhalt und Relegation, um Europa und Champions League, sprechen die anderen frank und frei von Farce. Die Fußstapfen, die ein Jupp Heynckes beim ehrenwerten FC Bayern München hinterlassen hat, scheinen immer größer zu werden. Der Yeti lässt schön grüßen. Und der Anstand sitzt in der JVA…
FANartisch wünscht eine schöne Meisterfeier!
Miezi Buffon? Die Katze als Torwart in Zeiten ihrer technischen Tweetisierbarkeit. Mach ich Video, tu ich Facebook. Katzen und Fußball ziehen immer in den sozialen Netzwerken, das Internet bleibt sich treu und eng bei seinen Wurzeln. Die Klickzahlen für diese hoch motivierte Torwart-Katze und den tanzenden Paperball-Boy gehen durch die Decke…
Aber wer verdammt steht hier im Tor?
a) Tonno Turek
b) Schnurri Stein
c) Miez-Katzé ter Stegen
d) Haart Schumacher
e) Brekkie Catsillas
f) Peter Streichel
g) Rolli Kahn
h) Cat Jennings
i) Sepp Maunzer
j) Edwin van der Haar
k) Tiggo Zoff
l) Jens Lehkatz
m) Jean-Muschi Pfaff
n) Katr Cech
o) Felidae Higuita
p) Peta Shilton
q) Maunzl Neuer
r) Bernd Pranke
s) Ronnie Fellschön
t) Norbert Liegtnur
u) Tim Mieze
v) Roman Räudenfeller
w) Gator Kiraly
x) Haaroslav Drobny
y) Alf Zumdick
z) Christian Catklo
„Kusselkopp“, liebe Kinder, ist das Ruhrgebietswort für „Purzelbaum“, und der Präsident des australischen Fußballverbandes, Frank Lowy, zeigt euch, wie’s sogar rückwärts geht. Für Kusselkopp rückwärts bekommt man in Australien nämlich ganz viel Applaus und wird bejubelt, dass es eine Art hat, denn das Land, in dem auch seltsame Varianten von Fußball gespielt werden (Australian Rules Football z.B.), wird nicht umsonst „Down Under“ genannt, sondern vor allem, weil dort so vieles umgekehrt läuft. Schließlich liegt Australien auf dem Globus immer ganz unten, und da steht schon mal einiges auf dem Kopf. Frank Lowy ist unter anderem auch deshalb zum Fußball-Präsidenten der FFA gewählt worden, weil er die Rolle rückwärts so gut kann und diese öffentlich sogar bei der Übergabe der Meister-Trophäe der australischen A-League, einer silbernen Designer-Klobrille, live im Stadion von einem Podest aus vorführen und dies wie einen Fall, einen kleinen Unfall aussehen lassen kann – wie so ein Stuntman. Klingt komisch, ist aber so. Was ein Stuntman – eine Art „Sturzmann“ – macht und warum Australier die geborenen Stuntmen und Draufgänger im Filmgeschäft sind, erklären wir euch beim nächsten Mal. Großes Kino. Dann stürzen wir uns in einen ganz anderen Sturzflug…
Kusselkopp in Australien
Kunst kommt von Können: Wenn Fußball-Präsident Frank Lowy fällt, stürzt und plumpst bei der Meisterfeier, ist es Rock’n’Roll und echte Liebe
1 Video (Quelle: Youtube)
Korrektes Köpfen kann so leicht sein, wenn man beim Kopfball ein paar elementare Regeln beachtet:
Punkt 1: Legen Sie sich richtig zum Ball – perfektes Timing und die korrekte Einschätzung des Raum-Zeit-Kontinuums sind soo wichtig im Fußball…
Punkt 2: Schaffen Sie den „Absprung“ – aber behalten Sie immer den Ball im Auge. Selbst wenn Ihre SprungLiegehöhe nicht optimal sein sollte, sollten Sie das Spielgerät dennoch fixieren und im Fokus behalten.
Punkt 3: Sie haben Schwung geholt mit den Armen, stoßen sich ab im Rahmen Ihrer Möglichkeiten und wuchten sich rein – dann seien Sie auch verdammt nochmal vor Ihrem Gegenspieler am Ball!
Punkt 4: Kontrolle ist alles – nicken Sie das Spielgerät exakt dorthin, wohin sie es haben wollen. Die Stirn kontrolliert den Ball. Lassen Sie ihn auf gar keinen Fall über den Scheitel rutschen, verschließen Sie nicht die Augen vor der Realität. (Am besten, Sie haben gar keinen Scheitel – und keine Berührungsängste vor der Realität.)
Punkt 5: Well done. Beruhigt können Sie sich wieder hinlegen – der Kopfball sitzt, wackelt und hat Luft. Nach oben…