Wenn du zu früh fürs Finale gebucht hast… ? #Pokalfinale #bvb #FCB pic.twitter.com/R6QGGf7CV0

— Sportschau (@sportschau) 25. Mai 2019

Wer will es mehr? Dieses Pokalfinale 2019 steht eher unter dem Motto „Wer will es überhaupt noch?“… Schließlich treffen mit dem FC Bayern aus München und dem Rasenball aus Leipzig polarisierende Clubgebilde aufeinander – und es kann Hassern beider Fußball-Strukturen herrlich scheißegal sein, wie das Spiel „Böser Cop“ vs. „Böser Cop“ am Ende des Tages ausgegangen sein wird. Wer will es sehen? Am Ende des Tages kann man sich vielleicht einen Sympathieträger aus einem der beiden Gebilde aussuchen, den man mit dem Pokal sehen will, am Ende des Tages. Ralle Rangnick wird es eher nicht sein…

Ich finde, er übertreibt‘s. pic.twitter.com/BRdFq1ytAt

— Philipp Köster (@philippkoester) 25. Mai 2019

Da kann Ralle Rangnick halt machen, was er will. Verbissen bleibt verbissen, Streber bleibt Streber. Und wer mag schon Perfektionisten? Oder Vereine mit Festgeldkontos, die so gut gefüllt sind, dass sie es sich leisten können, Talente zu kaufen, um sie auf die Tribüne zu setzen. Damit sie kein anderer Mitbewerber haben kann. Wobei Mitbewerber schon ein großes Wort ist, setzt es doch so etwas wie Wettbewerb voraus. Wettbewerb wäre im besten Falle spannend und abwechslungsreich, mit Überraschungen, Coups und Dramaturgien, so etwas wie eine Unberechenbarkeit, wie es ausgeht am Ende des Tages. Und es einem nicht scheißegal ist, am Ende des Tages.

Il avait fait le plus dur ?‍♂️ pic.twitter.com/xsXY9lLcxm

— Vines Foot (@vinesfoot) 25. Mai 2019