1. August 2017 | News,Vor 100 Jahren | Kommentare deaktiviert für Weißbierdirektor

Weißbierdirektor

Der Kalle Rummenigge hatte da so ne Idee. Und Uli Hoeneß hat’s auch gefallen… Frühstücksdirektor von Rummenigges und Hoeneß‘ Gnaden – für Hasan „Brazzo“ Salihamidzic wäre Frühstücksdirektor einfach nicht der richtige Begriff, wenn man noch mal ein bisschen in die Archive schaut und seine Vergangenheit beim FC Bayern ein wenig Revue passieren lässt. Weißbierdirektor – das passt in München doch zu jeder Brotzeit, zu jeder Gelegenheit. Ob auf der Wiesn oder im Hofbräuhaus, ob in der Allianz-Arena oder an der Säbener…

Warum Uli Hoeneß einst nur eine gescheite Hose dabeihatte, lag ganz sicher nicht an der schlechten Organisation des Bayern-Managers. Die Meisterfeier mit Mehmet Scholl und Brazzo Salihamidzic war etwas aus dem Ruder gelaufen. Und beim Wegrennen – wir sind doch hier nicht auf der Flucht, Herr Hoeneß – ist Weißwurst-Uli zwar nicht die Pelle geplatzt, aber die Faser gerissen. Lamento. Nur eine Hose. Aber auch noch einen Faserriss zu viel. Scholl will sein Trinken, Hoeneß seine Hose. Scholl muss da sein, Hoeneß noch ins Sportstudio. Das walte Salihamidzic, der in Zukunft die Fäden für solche wichtigen Dilemma, Dilemmata, Dilemmas, na für solche absurd komischen Situationen, in den Händen hält. Weißbierdirektor. Nicht der schlechteste Job…