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In Asien gibt Religion schon lange den himmlischen Kick…

Der Vatikan will Berichten der römischen Zeitung LA REPUBBLICA zufolge eine eigene Fußballmannschaft von höchsten Weihen aufstellen, die es mit italienischen Mannschaften der Serie A aufnehmen kann. Die „Nummer zwei“ im Kirchenstaat, Kurienkardinal Tarcisio Bertone, lüftete die Vatikan-Pläne: Für den Angriff auf AC Milan und AS Rom könnten unter anderem junge Brasilianer, die an römischen Priesterschulen studierten, in dem Team mitspielen. „Ich schließe nicht aus, dass der Vatikan in Zukunft eine eigene Mannschaft aufstellt, die auf der Höhe von Rom, Inter Mailand oder Genua ist.“ Bertones Liebe zum Fußball ist bekannt. Als Ratzinger im April 2005 zum Papst gewählt wurde, schwärmte er: „Die Kirche hat ihren Beckenbauer gefunden!“ Benedikt XVI. sei „wie ein zurückgezogener Regisseur, der aber lange Pässe in die Tiefe schlagen kann“. Der 72-jährige Bertone hat in der Vergangenheit auch schon als Kommentator bei den Spielen seines Lieblingsteams Juventus Turin geglänzt. FANartisch meint: Das wird vielleicht der erste italienische Verein, der sogar den lieben Gott besticht…