TESTOSTERON
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Früher, als alle Engländer noch Hooligans waren und Lady Di noch lebte, feierte die Forschung noch bahnbrechende Erkenntnisse. Nick Neave, Wissenschaftler der Uni Newcastle, hat einst anhand von Speichelproben festgestellt, dass die Testosteron-Konzentration von Profi-Fußballern bei Heimspielen um rund 30 Pictogramm höher ist als bei Auswärtsspielen. „Wie andere Tiere, die ihr Revier bewachen, sind Fußballer aktiver und selbstsicherer, wenn sie von auswärtigen Gruppen bedroht werden“, versuchte sich der fleißige Testosteron-Forscher an der Formulierung einer Erklärung, die auch von Berti Vogts hätte stammen können. „Wie andere Tiere“ – was will er denn damit gemeint haben? „Auswärtige Gruppen“ – wer soll das denn sein? Die Hunnen? Das Auswärtige Amt? Der CIA? Die Bayern? Selbst wenn der gute Nick Neave vor zukünftigen Statements mal das eine oder andere Newcastle Brown Ale weglassen sollte – FANartisch meint: Damit lassen sich vielleicht ja auch einige Fabelweltrekorde erklären, die von bärtigen DDR-Athletinnen bei Wettkämpfen vor heimischer Kulisse aufgestellt wurden…
BUCK LEBOWSKI