Wie brutal das Messi-Syndrom Menschen im Alltag isolieren kann, ist bekannt, doch ab wann ist man eigentlich ein Messi? Bei der ersten Unordnung in der Abwehr oder dem kompletten Messi-Programm mit diesem sehr unsozialen Tunnelblick, einfach nicht mehr loslassen zu können, nichts mehr abzugeben, und sei es ein Ball, der auch mal quergepasst werden will, zurückgegeben in den Kreislauf alles Irdischen. Fragezeichen. Im Video oben werden zumindest fußballerische Antworten gegeben auf diese für viele sehr dringliche Frage nach dem Messi-Syndrom…

Ab wann bin ich eigentlich ein Messi?

a) Dieses zwanghafte Sammeln von Toren, Tunneln und Demütigungen, stapelweise aufgetürmt, eingetütet, eingenetzt und in trockene Tücher gepackt, das auch als Sucht zu begreifen ist, lässt dich nicht mehr los.
b) Das Verbreiten von Chaos und Unordnung wird so sehr zur Obsession, dass ganze Abwehrriegel die Räume nicht mehr vor dir schützen können.
c) Früher warst du wie diese Tüte im Wind in dem Film „American Beauty“, ein leichtes Hemd, das beim kleinsten Buffer aus der Bahn geworfen wurde, ein Spielball des Schicksals. Heute kannst du innerhalb von 90 Minuten Tausende von Euro verdienen, wenn du nur mal die Flaschen wegbringst, die überall so dumm rumstehen wie Slalomstangen.
d) Dein Vorname ist Lionel und du bist das Original, nicht die Fälschung. Dein Messi-Syndrom entzückt Millionen von Fußball-Fans auf der ganzen Welt. Dir würde es nicht im Traum einfallen, nach kilometerlangem Dribbling den Ball mit der Pieke ins Tor zu nageln, sondern du würdest noch in höchster Bedrängnis den Lupfer über den Torwart wählen, wenn’s gerade passt. Aus Prinzip. Weil du es kannst…

Das Messi-Syndrom: Ab wann ist man ein Messi?
Messi-Tricks und Messi-Verhalten im Alltag
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