„Läuft bei dir, Babo!“, Jürgen Klopp (Glatten 2014), Triptychon aus gewachstem Filz und dekonstruierten Strohsternen, Haus der Jugendsprachen der Welt, Berlin

Pressestimmen zu der dreiteiligen Video-Installation von Jürgen Klopp:
„Mit diesem Triptychon bietet Jürgen Klopp nicht nur Einblicke in die vielen Facetten seiner vielen Gesichter, hinter denen mal Emotionen brodeln und überkochen oder auch überhaupt nichts los zu sein scheint. Tiefschwarze Nacht. Gähnende Leere. Das große Nichts im noch größeren Nirvana des Fußballs. Unendliche Weiten einer oft nur gespielten und behaupteten Trainerrolle, die nicht selten die des Hanswurst ist in der Dramödie namens Bundesliga, Serie A, La Liga oder Premier League. Die Nichtauflösung dieses ambivalenten Konflikts zwischen Lachen und Weinen, zwischen Tragik und Komik spiegelt Klopp in all seinen Kunstwerken wider, aber nur selten so eindrücklich wie hier (…).“ (Wendy – das Pferdemagazin für Mädchen mit Niveau)

„Komplexes wird in seine Bestandteile zerbrochen, um dann offen und luftig, neu und anders konzipiert zu werden.“ (Jazzthetik – das Magazin für Jazz und Anderes)

„Jugendsprache ist für einen Jürgen Klopp nur ein Vehikel auf dem Weg zur ganz großen Kunst der Kommunikation. Begriffe wie „Babo“, Redewendungen wie „Auf jeden!“, coole Sprüche wie „Läuft bei dir!“ sprechen eine ebenso deutliche Sprache wie die liebevollen Ohrfeigen, die seine Spieler aufwecken sollen. Wissen, wer der Babo ist? Jürgen Klopp weiß es nicht nur – er ist es!“ (Knax – das Magazin der Sparkassen)

„Yolo! Einfach nur swag, der Kloppo!“ (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)