Fußballer des Jahres 2010: Arjen Robben. Ein sehr verletzter Fußballer des Jahres, der mit seiner Gesundheit zuletzt hoch gepokert und vieles verloren hat. Vor dem WM-Finale mit der niederländischen Elftal verlor Robben auch schon das Champions-League-Finale mit dem FC Bayern. International hat es also nicht ganz bis an die Spitze gereicht für Deutschlands Fußballer des Jahres, in der Bundesliga und im Pokal reichte es jeweils zum Titel, das nationale Double für Bayern wurde mit großem Anteil von Arjen Robben eingefahren. Oder besser eingedribbelt, High-Speed, von rechts außen nach innen ziehend, den Ball mit links ins Tor zimmernd, hoch oder flach, ganz nach Lust und Laune. Derselbe Trick, dasselbe Tor, immer wieder, unwiderstehlich. Die Muskeln ohne Riss ermöglichten das, obwohl der Gegner die Laufwege kannte. Explosivität versus Videoanalyse. Robbens Explosivität siegte. Oft. Nun ist ein Muskelbündel gerissen, ein Riss geht durch das Verhältnis des FC Bayern München zum holländischen Fußballverband KNVB, der schließlich verantwortlich für die medizinische Betreuung bei der WM 2010 zeichnete und alles daransetzte, um den Fußballer des Jahres so schnell wie möglich wieder einsetzen zu können. Zu schnell, zu früh. Arjen Robbens Muskeln sind aus Failwhale-Fleisch, heißt es nun. In drei Monaten sehen wir ihn vielleicht wieder in Action, den Fußballer des Jahres 2010. Bis dahin muss erst mal dieses Robben-Video reichen, mit den besten Robben-Toren der Saison…

Arjen Robben – Fußballer des Jahres 2010
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