29. Juni 2014 | Le Pissoir,News | Kommentare deaktiviert für Fußball-Vorurteile: Uruguay-Fouls seien besonders hart und unfair, Uruguay trete biss zur Roten Karte

Fußball-Vorurteile: Uruguay-Fouls seien besonders hart und unfair, Uruguay trete biss zur Roten Karte



Blutrot sehen wie ein Stier… Es gibt Vorurteile im Fußball, die man bei jeder WM wieder aufs Neue auf den Prüfstand stellen kann. Etwa über die uruguayische Härte. Was unter Fußball verstanden wird in Uruguay, sei hart, foul, unfair, treten, kratzen, beißen, spucken, Haare ziehen, schlagen, kloppen, Rudelbildung, versteckte Fouls, offene Blutgrätschen, Sensen vom Sensenmann und rieche nach Friedhof. Und werde in Uruguay selbst nicht mal gepfiffen, wenn ein Bein danebenliegt, geschweige denn überhaupt als Foul angesehen oder mit Gelben und Roten Karten geahndet. Frustfouls wie das im Video oben bei der Achtelfinal-Niederlage von Uruguay gegen Kolumbien bei der WM 2014 könnten dieses Vorurteil mal wieder genauso bestätigt haben wie die Beißattacke eines Luis Suarez oder die Rote Karte aus dem ersten Gruppenspiel gegen Costa Rica. Frust = Foul. Wenn wir euch nicht sportlich schlagen können, wird euer Sieg wehtun. Physisch. Und zwar euch. Treten, biss der Arzt kommt. Wir lassen uns doch hier nicht spielerisch vorführen… Da nehmen wir noch die eine oder andere Hüfte mit, oder mal eine frische Schulter. FANartisch meint: Manche Fußball-Vorurteile sind keine Vorurteile, sondern schmerzhafte Realität.