Frankreichs Fußball lag am Boden, gedemütigt bei der WM 2010 von den eigenen Spielern, von Interna, die die Kabine Richtung Medien schneller verließen, als (Ex-)Trainer Raymond Domenech sich sophisticated ans Kinn fassen konnte, um vor der Équipe tricolore Autorität auszustrahlen. Jetzt ist Fußball-Frankreich wieder da! Nicht, weil man Brasilien mit 1:0 geschlagen hat und die Brasilianer zurzeit noch orientierungloser durch den Weltfußball irren, nein: Frankreichs Fußball ist jetzt Kunst, wie die Abidal-Werbung im Video oben eindrucksvoll beweist. Aktionskunst at its best, besser als Ribery in Südafrika. Wenn im Fußball nicht viel geht, kannst Du immer noch Fußbälle in Farbe tauchen und auf alles ballern, was nicht bei drei auf den Bäumen ist… Zumindest in der Werbung ist die französische Fußballkunst sehr erfolgreich, und Eric Abidal macht hier einen guten Job für den finsteren Herrscher der Kunst, der einem alten James-Bond-Film entsprungen ist. Allez, les Bleus! Müssen ja nicht immer nur die Farben der Tricolore sein – es geht doch nichts über ein frisches Gelb im Gesicht…

Wie aus Frankreichs Fußball Kunst wurde:
Abidal-Werbung mit Farben und Leinwand
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