Bei manchen Fortbewegungsmitteln der deutschen Nationalmannschaft kommt es weniger auf Geschwindigkeit und Sicherheit als auf Stil an…

Kicken für Deutschland – für die ganz jungen Fußballer ein Traum, der gerade während Welt- und Europameisterschaften nachgespielt werden will im deutschen Sommer, auf Rasen, der oft nicht mal gewässert werden muss, weil er schon nass ist. Die haben Sorgen, die Großen! Während Mesut Özil, Philipp Lahm und Mats Hummels bei der UEFA EURO 2012 schon gut unterwegs sind, tendieren die Einsatzzeiten von Mario Götze, Andre Schürrle und Marco Reus auf dem EM-Tacho eher gegen null. Doch was nicht ist, kann ja noch werden. Denn nicht selten ist die erste Elf nur so gut wie die Ersatzbank, die den Stammspielern Druck macht. So kam Mario Gomez etwa gegen Portugal auf Touren, als Miroslav Klose schon bereit zur Einwechslung am Spielfeldrand stand. Der Rest war „wundgelegen“, Mehmet Scholl und seine Gomez-Kritik verliehen dem Torjäger Flügel in Sachen Bewegung und Wahrheit auf dem Platz. Auf den Straßen von Ukraine und Polen vertraut der DFB wie gewohnt einem Sponsoren des deutschen Fußballs, der keinerlei Motivation für zuverlässige High-Tech-Geschwindigkeit braucht, sondern in der ganzen Welt einen guten Namen hat. Dass der Deutsche Fußball-Bund mit seinen A-Nationalspielern zur EM 2012 im Gegenzug Werbung für Mercedes Benz macht, versteht sich fast schon von selbst. My Mannschaftsbus is my castle? Zumindest eine coole Festung, mit der es sich sicher in alle Stadien dieser Welt rollen lässt… Was Özil, Lahm, Hummels, Götze, Schürrle und Reus dabei für entscheidende Stärken halten, verraten sie im Video unten.

Der Deutsche Fußball-Bund und die Werbung zur EM 2012
Neue Mercedes-Werbung mit Antritt
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Özil, Lahm, Hummels, Götze, Schürrle und Reus – jeder Nationalspieler hat seine eigenen Stärken im Fußball, in einer individuellen Kombination. Schnelligkeit, Explosivität, Beweglichkeit, Koordination, Technik…