Zärtliche Cousinen: Während Oliver Kahn einst seine Probleme mit Heiko Herrlich mit einem Kung-Fu-Sprung, einem Biss in den Hals und einem Kuss lösen wollte, nimmt Diego Costa sofort zärtlich Tuchfühlung auf, flüstert kleine versaute Nettigkeiten und nimmt sich direkt – ohne lange Annäherungsversuche – den Hals vor mit einer vermeintlich verführerischen Latin-Lover-Mischung aus Beißen und Knutschen. Costa weiß, wie’s geht – aber nur mit den Roten Karten: Platzverweis für die Vampirnummer am Hals seines nichtsahnenden Gegenspielers, Gareth Barry von Everton. Diego Costa sieht Rot – und ist damit in Liverpool beim FC Everton noch etwas eher aus dem FA-Cup geflogen als sein Football-Club aus Chelsea (London). Von wegen ins Gras gebissen – küssen zählt nicht als beißen, und die Opfer von echten Vampiren (wie Luis Suarez) würden ewig leben, wenn es sie gäbe. Der FC Everton erfreut sich bester Gesundheit. Gerade auch psychisch…