Der tödliche Uwe-Bein-Pass ist im Fußball nicht nur in der Bundesliga beim Hamburger SV und bei Eintracht Frankfurt Legende, sondern auch in Japan, wo Uwe Bein noch mit seinen Pässen in die Tiefe des Raumes und schön auch mal quer am Ende der aktiven Fußball-Karriere schwer abräumte. Those were the days! Nachdem Uwe Bein in Hamburg zusammen mit Thomas von Heesen höchstpersönlich das spielerisch stärkste, offensivste und torgefährlichste Mittelfeld des HSV für eine Zeitlang zum Maß aller Dinge machte, prägte er auch bei der Frankfurter Eintracht mit tödlichen Pässen und direkt zu Toren verwertbaren Vorlagen perfekt in den Lauf eine neue Ära qualitativ hochwertigen Spiels. Spielerische Überlegenheit durch das effiziente Lesen des Spiels, das sezierende Antizipieren von Laufwegen und -geschwindigkeiten, von Lücken und Löchern in der gegnerischen Abwehr. Technisch fein anzuschauen, das Passspiel des Uwe Bein, ebenso wie seine Freistöße. Uwe Bein blieb immer bescheiden und gerne mal im Hintergrund, selbst nach tollen Toren und tödlichsten Pässen, wie man im Video unten aus Japan erahnen kann (aussagekräftige Bilder aus der Bundesliga stehen leider nicht zur Verfügung). Als neuer Meister des tödlichen Uwe-Bein-Passes profiliert sich in England beim FC Arsenal (und demnächst beim FC Barcelona!) ein gewisser Alex Song, der die kunstvolle Gabe des Uwe Bein schon perfekt draufhat. Im Video oben ist ein Best-of-tödlicher-Uwe-Bein-Pass von Alex Song beim Arsenal FC zu sehen, während der geniale Passgeber selbst wohl gar keine Ahnung hat, welch toller Hecht seiner Kunstfertigkeit mit dem vielen Ballgefühl in Deutschland einst seinen martialischen Namen gab. FANartisch meint: Wir erkennen einen tödlichen Uwe-Bein-Pass, wenn wir einen sehen. Selbst wenn er nicht von Uwe Bein gespielt wird, sondern von Alex Song…

Remember the Tödliche Uwe Bein Pass!
Alex Song passt und spielt wie Uwe Bein – nur schneller…
2 Videos (Alex Song vs. Uwe Bein)