Alte Schule für die Jugend: Ob Fansupport im Stadion oder eine richtige Ausbildung – wer sein Handwerk gelernt hat, ist ganz weit vorn…

Rudelbildung? Eine gute Ausbildung ist in allen Berufsfeldern eigentlich Grundvoraussetzung für den Job – müsste man annehmen… Während im Fußball eine schlechte Ausbildung sofort auffällt und nur schwer zu kaschieren ist, kommen im Büro-Alltag nicht wenige durch mit dem berühmten „Tarnen, Täuschen und Verpissen“ und noch ganz anderen Tricks in den Bürohierarchien. Und das über viele Jahre – wenn nicht bis zur Rente. Das Haifischbecken „Büro“ muss zwar für potenzielle Auszubildende und Praktikanten nicht immer so schlimm aussehen (und noch schlimmer klingen) wie in dem spektakulär uncoolen „Azubi-Rap“ im Video unten, doch das Deutsche Handwerk bietet mehr als akzeptable Alternativen ganz um die Ecke, quasi gleich nebenan. Als Kontrast zu dem seltsam gerappten Text, der aus der Feder von Ilja Richter stammen könnte, dürfte man immer noch drei Euro ins Phrasenschwein der Wahrhaftigkeit werfen und einfach mal wieder sagen: Handwerk hat goldenen Boden – und hätte es mit der Zukunftsperspektive ohne peinliches Gestammel auf den Punkt gebracht. Vielleicht also doch lieber Praktikum und/oder Ausbildung im Handwerk, liebe Doppel- und Einzeljahrgänge, Schilderhochhalter, Schulabhänger und -gänger und Studienabbrecher? Natürlich nur, wenn es mit der Karriere als Popstar, Schauspieler oder Profifußballer nicht klappt. Wer will schon Azubi-Rapper werden…

Deutsches Handwerk – pretty much kuhler als dieser Azubi-Rap
Handwerk.de – Ausbildung und Praktikum für die Zukunft
1 Video (Quelle: Das Handwerk)

Okay, den „Azubi-Rap“ in diesem Video eine Weile zu ertragen lohnt sich – für Ausbildungssuchende und Möchtegern-Praktikanten gibt es die Belohnung am Ende in Form eines interessanten Links…