Messi is unreal? pic.twitter.com/ivff6JAbqA
— futbol posts (@Soccer_stufff) 1. Februar 2016
Dribble to the limit! „Dribbling the Messi“ heißt Dribbeln an der Grenze des Möglichen, des Machbaren. High Speed oder smooth, perfekte Kontrolle und Traktion, instinktive Finten, überraschende Moves und Explosionen, genialer Abschluss. Spiel für die Galerie? Selten. Meist: brutale Effizienz.
Nö, es gibt (eigentlich) keinen speziellen Grund oder Anlass, Anti-Werder-Bremen-Lieder wie „Was ist grün und stinkt nach Fisch? Werder Bremen!“ zu singen, aber man darf solche Klassiker der Fangesänge auch nicht dem großen Vergessen anheimfallen lassen, gehören Hassgesänge und Schmähgesänge doch von jeher zur Fußballkultur. Und nichts ist so langweilig wie eine Rivalität ohne Rivalen, ein Yin ohne Yang, eine Pommes ohne alles, ein Döner ohne scharf. Gut, dass Fische manchmal anderer Meinung sind und nicht immer mit Fischköppen in einen Topf geworfen werden wollen, ist wohl die Kehrseite der Bouillabaisse, aber auch unsere schweigsamen begräteten Freunde haben ein Recht auf freie Meinungsäußerung und ein bisschen Rückgrat. Patsch! Klatsch! Und Neptun und FANartisch sind sich mal wieder einig: Nie war Onomatopoesie schöner als im Kopfkino zu diesem Video. Außer vielleicht bei Kurt Schwitters, dessen göttliches Dada-Werk „Kleines Gedicht für große Stotterer“ um 1934 Maßstäbe für die Ewigkeit setzte …
Ein Fischge, Fisch, ein Fefefefefischgerippe
Lag auf der auf, lag auf der Klippe.
Wie kam es, kam, wie kam, wie kam es
Dahin, dahin, dahin?
a) Standbild vs. Bewegtbild
b) Ein Neymar braucht keinen Anlauf!
c) EIN NEYMAR BRAUCHT KEINEN ANLAUF!
d) Bitte nicht hupen – Schütze träumt vom Elfmeter
e) Neymar – Elfmeter – Fail (Dreisatz)
f) Dreisprung? Ohne Anlauf!
g) Salzsäule
h) Salzpfosten
i) Leckstein
j) Bock zum Gärtner
k) Bock geschossen
l) Extravaganza tabularasa
m) Fremdscham
n) Nicht mal Vollpfosten
o) Gras starren und Pfosten anschießen
p) Ziegen die auf Rasen starren
q) Männer die auf Bälle starren
r) Fußball im Alter
s) Orthopädische Pausen
t) Kontemplative Pausen
u) Meditation bis zur Levitation – Wie man einen Elfmeter verschwinden lässt…
v) verneymart
w) ÖlGötze
x) Nicht-Götze
y) Tipp-Kick-Elfer
z) Elf Meter sollt ihr sein!
The best set piece routine you'll see all season.pic.twitter.com/CVbBZ9YB6y
— Football Funnys (@FootballFunnys) 3. Februar 2016
Neue Freistoßtricks braucht die Fußballwelt – wie diese Variante hier, nennen wir sie One-Touch-Freistoß. Locker, leicht und effizient – wenn alle mitspielen und alle Laufwege wie aus dem Effeff sitzen, die Pässe genau die richtige Intensität und Sicherheit haben und zu guter Letzt auch die Ballmitnahme und der Abschluss hinhaut. Von der Statik und der Überraschung des Gegners ganz zu schweigen. Wenn alles passt bei diesem Freistoßtrick: Tipptopp! Ausgespielt … TOR!
Jamie Vardy is okay at soccer. #LCFC pic.twitter.com/vEMRGzgwEY
— Sam's Army (@BarstoolSam) 2. Februar 2016
Tor des … Jahres. Tor des … Monats. Egal: Jamie Vardy schießt sein Tor gegen Liverpool FC in meisterlicher Manier, volley, ohne lang zu fackeln, ohne langes Nachdenken, wie man so eine Chance lehrbuchmäßig zu Ende spielen sollte, könnte, würde. Konjunktiv ist eh nix für richtige Fußballer. Leicester City bleibt mit einem 2:0 über Klopps Reds (sounds funny) vorerst Tabellenführer der Premier League, das Vardy-Tor geht einmal um die ganze Youtube-Welt, weshalb wir das Video hier gleich doppelt ans Herz legen. Tor des … egal. Traumtor.