Ein ganz großer Wurf in den Niederlanden: Fans von ADO Den Haag hatten mitbekommen, dass unter ihrem Auswärtsblock in Rotterdam bei Feyenoord Kinder aus dem dortigen Sophia-Kinderkrankenhaus zu Gast sein werden. Die Den-Haag-Fans riefen vor dem Spiel dazu auf, für diese Kinder Kuscheltiere mit ins Stadion zu bringen. In der 12. Minute dann der große Auftritt der Kuscheltier-Werfer – es regnete Plüschis für die Kinder aus dem Krankenhaus. FANartisch meint: Stofftiere für kranke Kinder – das Beste, was man beim Fußball als Fan werfen kann…

Der Ball ist geklärt, oder? Der Verteidiger von Dnipro (Dnipropetrowsk) drischt den Ball aus der Gefahrenzone, oder? Andriy Bohdanov kriegt den Ball perfekt serviert und haut einen Volley-Hammer raus, fackelt einen Strahl aufs Tor, der wie eine Brachialbombe einschlägt. Dieses Bohdanov-Tor für Olimpik Donezk hat das Zeug zum Tor des Jahres in der Ukraine…

When you have no friends. ? pic.twitter.com/YSOKbhas5t

— Premier League (@EPLBible) 4. September 2016

a) Swansea City
b) Urlaub ist: Sommerfußball im Park
c) Das pässliche Entlein
d) Der spielt, wie ihm der Schnabel gewachsen ist
e) Schwiki-Schwaka
f) Langhals-Kurzpass-Spiel
g) Den richtigen Riecher haben
h) Ein Näschen für die Tiefen des Raumes
i) Ballgespür
j) Robert Schwan
k) Ihm schwante ein Fehlpass
l) Schwäne füttern – mit Bällen
m) … machst mit nem Doppelpass jeden Gegner nass…

Unsere alte kleine Serie lassen wir mit der Torwart-Legende aus den Emiraten wiederaufleben, die dem Emir immer gemacht hat so viel Freude in die Bauchnabel: Watthatta da Gemacht, unangefochtene Nummer 1 von Al Arschly. Groß geworden ist dieser Weltschnapper in der Jugend von Unterjedemdach ein-Ach, doch er wusste früh, dass er wie geschaffen ist für größere Aufgaben bei Al Arschly, dem FC Bayern SV Meppen der arabischen Welt. Die größten Erfolge von Watthatta da Gemacht sind in diesem kleinen, aber feinen Best-of-Video noch mal für die Ewigkeit zusammengefasst. FANartisch wünscht viel Vergnügen!

Das Mehmedi-Tor war die Sahnehaube auf dem Schweizer Sieg gegen Europameister Portugal: ein fein zu Ende gespielter Konter besiegelte die Auftaktschlappe der Portugiesen in der WM-Qualifikation, siehe Video oben mit allen Perspektiven zum tollen Tor des Neu-Leverkuseners. Das 2:0 ließe die Schweiz von großen WM-Wunderdingen träumen – wenn da nicht auch etwas so richtig schiefgegangen wäre auf dem Platz. Die „Abstimmung“ zwischen Lichtsteiner und Djourou hätte nur noch schlechter sein können, wenn sie überhaupt vorhanden gewesen wäre. So schießt Lichtsteiner Djourou an die Hand im Strafraum, Total-Blackout, und es hätte Elfmeter für Portugal geben müssen, wie man im Video unten sehen und bestaunen kann. Aber wahrscheinlich hätte der Schiedsrichter auch anhand dieser Bilder kein Handspiel von Djourou gesehen…