Was der Handball vom Fußball lernen kann
Iranian goalkeeper nicknamed Iran Armstrong. ? pic.twitter.com/3bZLtglS5a
— Transfer Talk (@EPLBible) 17. Januar 2019
Werfen zum Beispiel…
Iranian goalkeeper nicknamed Iran Armstrong. ? pic.twitter.com/3bZLtglS5a
— Transfer Talk (@EPLBible) 17. Januar 2019
Werfen zum Beispiel…
I could watch this all day. ? pic.twitter.com/qg3fJlFwSc
— The Futbol Page (@TheFutbolPage) 25. Januar 2019
Sitzfußball mal anders. Komm rein, setz dich, nimm dir nen Keks…
In diesem Theater fehlt nur noch das Popcorn, denn das hier ist ganz großes Kino.
On this day in 1995, Eric Cantona was sent off at Selhurst Park. The rest is history pic.twitter.com/JlNIVnm7qS
— Guardian sport (@guardian_sport) 25. Januar 2019
Es war Neunzehnfünfundneunzig, seine Geduld war weg und bräunt‘ sich in der Südsee. Eric Cantona hatte die Faxen dicke in diesem Scheißspiel, Gegner doof, Schiri doof, und die Zuschauer definitiv noch döfer. Ganz besonders einer. Nur nicht die Fassung verlieren? Die konnten ihn alle mal…
On this date in 1988, Jerome sent it in. pic.twitter.com/m604w3SOrG
— ESPN (@espn) 25. Januar 2019
Ein Teil meiner Antwort könnte Sie verunsichern…
Wusstet ihr, dass es diesen großen, lustigen Vogel aus den Trickfilmen wirklich gibt.
Und ich will so einen haben! pic.twitter.com/j6nfAayaYv— Herr Ungebührlich (@Ungebuehrlich) 24. Januar 2019
Was der Fußball vom Handball lernen kann? Zunächst mal nix, denn Fußball wird mit dem Fuß gespielt, und das ist auch gut so. Sonst wär es ja Handball. Wenn Fußball Handball wär, würde er in etwa so aussehen wie der komische Vogel oben im Video. Fliegt nicht. Fischt ein bisschen im Trüben. Macht ne unglückliche Figur wie so’n gerupfter Otto. Ist mehr so ein Hybrid, ein Pechvogel…
Gut, Handball hat seine Vorzüge, wird von Männern gespielt, von echten Kerlen. Auch bei den Frauen. Knallharter Sport, das. Härter sind im Mannschaftssport vielleicht nur noch Eishockey und Wasserball. Und natürlich Rugby und Australian Rules Football. Keine Zeit zum Rumwälzen und Simulieren. Den Neymar des Handballs gibt es nicht, und das ist auch gut so. Früher war Fußball männlicher, aber nicht härter als heute. Die Physis, die Mann heute im Profifußball für 90 Minuten mitbringen muss, ist eine komplett andere. Kein Wiencek weit und breit, aber auch kein Vinnie Jones mehr, kein Hrubesch, keine Ente Lippens und Boss Rahn. Mit den Bierbäuchen und den Waldschräten schwanden die Typen, bekommen haben wir die Generation Swag, die wohl nie wieder weggeht…
Backstage mit dem Louis-Vuitton-Kulturbeutel-Beischlaftäschchen in die Dusche, die Pflegeprodukte sind gold für Haare und Teint. Die Frisur ist wichtiger als auf’m Platz. Nach dem Vertrag ist vor dem Vertrag, und der nächste ist immer der beste. Mit dem ganz großen Geld kamen die ganz großen Arschlöcher, nennen wir sie Berater. Spielerberater und Spielerfrauen sind die Spitze des Klischees in einem Business, das nur noch Business sein will. Wäre Handball Fußball, würden im Handball die Summen gehandelt, die der Fußball als perverse Blüten durch die Gesellschaft treibt wie eine Mauer aus Neid, wäre der Handball nicht mehr Handball.
Und das gilt wohl für alle „Randsportarten“ neben König Fußball. Der regiert die Welt – warum sollte er also besser aussehen als die Welt? Warum sollte ausgerechnet der feiste König Fußball andere Werte vorleben als Dekadenz und Gier? Weil wir uns das so sehr wünschen, vielleicht. Und vielleicht auch, weil wir uns diese Welt so sehr anders wünschen, jeden verdammten Tag…