Quo vadis, BVB?
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Ganz unten. Ganz unten angekommen, im Keller der Bundesliga, vorbei an der Klofrau und dem Teller mit dem Klimpergeld, immer der Nase nach. Der Trainer erreicht die Mannschaft nicht mehr. Ein Team ohne (aggressive) Leader, ohne Hierarchie, führungslos, kopflos. Angst essen Seele auf. Kopfsache. Schlotterbeine. Was unter Jürgen Klopp im Erfolg gut war, kann jetzt nicht falsch sein? Wenn einer wie Jürgen Klopp Erfolg so aus dem Nichts finanzieller Schieflage aufgebaut hat, gemeinsam mit Michael Zorc und Aki Watzke, kann man mit viel Geld doch nur noch besser einkaufen und einen noch besseren Job machen, oder? Wachstum. Gier. Immer mehr, immer weiter nach oben. Au contraire. Mit viel Geld, auf hohem Niveau einkaufen zu gehen, will gelernt sein. Das kann nicht jeder. Genau wie Abstiegskampf. AbstiegsKAMPF. Das Gesicht des Jürgen Klopp ist innerhalb einer Saison um Jahre gealtert. Und das ist nur der äußere Eindruck, das, was man sehen kann, was jeder sehen kann. Wie es innen drin aussieht, weiß vielleicht niemand außer Jürgen Klopp selbst. In einer Stadt wie Dortmund, in der Fußball und Verein so geliebt werden, muss Misserfolg unerträglich sein. Gerade für einen, der einfach nicht verlieren kann… Quo vadis, BVB? Quo vadis, Jürgen Klopp…