Kaputt in Hollywood: Brutale Fouls im Fußball (Video aus Ecuador)
Wie man sich beim brutalen Foulen im Fußball am wirkungsvollsten selbst verletzen kann, zeigt dieses schöne Video aus Ecuador. Der ecuadorianische Fußballverband zog bei diesem Foul die Konsequenzen aus der spektakulären Lose-Lose-Situation und sperrte den mit der Roten Karte vom Platz geschickten Verteidiger gleich für ein gerüttelt Maß an Spielen. Der für Wochen aus dem Fußball-Verkehr gezogene Feinmotoriker und Schöngeist hätte für mehr brutale Fouls allerdings auch ohnehin aufgrund der erlittenen Verletzung erst mal zu wenig Power gehabt. Um den brachialen Fußballstil einigermaßen holzhackerlike fortzusetzen, braucht man dann vermutlich doch beide Beine und zwei gesunde Füße, und auch in puncto Knie sollte medizinisch schon alles okay sein, sonst klappt’s nicht mit Koordination und Timing. Aber Koordination und Timing sind bei dieser rustikalen Abwehr-Interpretation vermutlich ohnehin überbewertet… FANartisch meint: Interessant an der Geschichte im Video oben ist, dass der Fußball-Verband Ecuadors beim Strafmaß für die Rotsperre auch die Verletzung des Opfers berücksichtigte. Da der Gefoulte für mehr als 30 Tage keinen Fußball mehr spielen kann, steigt auch die Höhe der Sperre durch den FEF für den Foulenden mindestens über diesen Zeitraum. Genug Zeit für El Brachialo, um selbst wieder fit zu werden!?
Kaputt in Hollywood: Brutale Fouls im Fußball
Neulich in Ecuador: Knüppel-Foul mit Selbstverletzung
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