Was Klinsmann als Bayern-Trainer auch nicht ändern konnte… (1 Video-Beispiel)
Alles neu macht der Mai. Am 23. Mai, dem 34. Spieltag der Bundesliga 2008/2009, könnte der FC Bayern schon aus dem Titelrennen sein… Das zu schaffen wäre auch eine Form von Herausforderung mit diesem Kader. Alles neu macht der Klinsmann? Vom Alles-auf-einmal-Ändern vor der Saison ist wenig übrig geblieben in der Ära Klinsmann, nicht einmal die Buddhas im Hauptquartier haben überlebt, die ja angeblich nur von den Medien hochstilisiert wurden zum goldenen Symbol der Veränderung und gar nicht auf Klinsmanns Mist gewachsen sein sollen. Rolle rückwärts. Totaler Stillstand statt totale Veränderung. Neu sind die Schwächen der Bayern, die Verwundbarkeit im eigenen Strafraum, die sich wie ein roter Faden durch die Saison zieht. Stillstand im und vor dem eigenen Kasten. Symbolisiert von Rensing und Lell beim ersten Voronin-Tor zum 1:0 für die Berliner Hertha. Die beiden neuen Buddhas beim FC Bayern. Statisch. Tiefenentspannt. Durch nichts aus der Ruhe zu bringen. Das Leben auf sich zukommen lassend. Wahre Zen-Meister statt Deutscher Meister…
FANartisch interpretiert das Musik-Video zu "White Winter Hymnal" von den Fleetfoxes mit Phrasen und Stammtisch-Symbolik:
Klinsmann wollte das gaaaanz große Rad drehen. Nicht selten ein eigenwilliger Tanz auf der Rasierklinge mit Backlash-Garantie. Wenn die Bayern-Fans am Rad drehen, weil Landon Donovan den großen Durchbruch in der Bundesliga dann doch nicht mehr schaffen sollte, könnte es schon zu spät sein. Die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen…