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Jaja, deine Mudder… Eine der besten Fußball-Geschichten des Jahres erreicht uns schon jetzt aus Brasilien. In Recife wird das ewige Problem mit ewig gewaltbereiten Fans und vielen Verletzten im Stadion und Spielunterbrechungen und Geldstrafen und Gewalt und Ausschreitungen und Spielabbrüchen und Sanktionen und, und, und nun auf ganz besondere Weise angegangen: Um die Sicherheit im Stadion kümmern sich fortan auch die Mütter der immer wieder auffällig gewordenen Recife-Hooligans höchstpersönlich – als offizielle Security. Die Sondereinheit der Hooligan-Mütter sorgt für Deeskalation und Ruhe im Hooligan-Block mit den Problem-Fans, und die neue 30-köpfige Mütter-Security ist gleich bei ihrem ersten Einsatz beim Fußball mit högschder Disziplin högschd erfolgreich. Die Bilanz beim Erstliga-Derby des Sport Club do Recife gegen Nautico Capibaribe: keine Gewalt, keine Verletzten, keine Verhaftungen. Jede „Segurança Mãe“ (Security-Mutter) trägt diesen Schriftzug stolz auf ihrer Ordner-Weste im Stadion, nachdem sie das Security-Training des Fußballclubs durchlaufen hat. FANartisch meint: Hooligan-Mütter wissen am besten, wie man die Jungs aufs Töpfchen setzt. Wenn Stubenarrest und Handyverbot nicht mehr ziehen sollten und auch Fernsehverbot und Spielkonsolenverbot nichts mehr bringen, zieht Mama eben höchstpersönlich die Hammelbeine lang und ein bisschen härter am Ohr. Und nach ein paar gepflegten Schellen „würdevollen Schlägen“ ist wieder Ruhe im Puff…

PS: Wie wär’s eigentlich in Deutschland mit ein wenig „Müttersicherheit“ in den Stadien? Ohne Essen ins Bett in Dresden? Ohrlaschen in Leipzig? Taschengeldentzug in Stuttgart? Heiße Rindswürstchen à la Mama in Frankfurt? Streicheleinheiten in Dortmund gegen den stummen Schrei nach Liebe? Selbstgestrickte Schals auf Schalke? Kaffee und Kuchen in Rostock? Warme Unterhosen für Union? Eine Mutter gibt so viel!