Das Yin und Yang des Fußballs
Das Yin und Yang des Fan-Daseins*, mit allem PiPaPo und ohne Chichi, das große Einmaleins des Lebens: himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt. Mal verspeist man den Bären, und dann wird man vom Bären verspeist. Fußballfans kennen das, bis einer weint. Taumel der Emotionen. Wenn Rote Teufel auf blau-weiß Gestreifte treffen, sind wir nicht zwangsläufig in der deutschen 2. Bundesliga beim 1. FC Kaiserslautern und dem MSV Duisburg, den Zebras aus Meiderich. Was aussieht wie das Wechselbad der Gefühle bei FCK-Fans und MSV-Fans, hat in Wahrheit nicht wirklich etwas mit dem Lauterer Betzenberg und dem Meidericher SV zu tun. Red Devils und Zebrastreifen weiß und blau kommen hier im Video oben aus der us-amerikanischen MLS, und jeder weiß genau: Hier kommt nicht der MSV. Und hier heult auch weder der MSV-Fan, noch flennt der Fan der Roten Teufel vom Betze, dass sich die Schminke auflöst wie die Punkte- und Tore-Träume. Sondern da weinen … selbst rausfinden! Das Yin und Yang des Fußballs** kennt nicht nur Antworten, sondern auch viele Fragen… Weinen, Weib und Gesang! Andy Möller reicht uns das Taschentuch.
*Für Kölsche: „Jing und Jang“, Jung!
** Nicht „Sching, Schang, Schong“, Scheng! Auch nicht Schnick-Schnack-Schnuck!