Der postsaisonale EM-Ausklang war allerorten ein mittelprächtiges Auslaufen in den wohlverdienten Urlaub. Nachdem sich bei Ex-Schalker Christian Poulsen die „Überspieltheit“ mit über 60 Pflichtspielen bereits in einem Faustschlag ihren Weg bahnte (Ronald Reng diagnostizierte schon vor der Tätlichkeit Poulsens bei ihm jene ÜBERDOSIS FUSSBALL, vergaß aber, ihm präventiv einen Krankenschein auszustellen…), glänzten viele Akteure am allerletzten EURO-Spieltag vor der Pause mit Übermüdung und Lethargie, ging nicht viel zusammen. Exemplarisch dafür: das Tor der etwas muntereren Schweden gegen die Abpfiffe hörenden und die Arbeit einstellenden Isländer – spektakulär! Wir Deutschen bewegten uns mit unserem Arbeitssieg in Hamburg voll im Trend, Eigentore hüben wie drüben: Metze machte ein sehr schönes eigenes, nachdem Klose bereits die Patenschaft für das slovakische übernommen hatte… Und Ausnahmen bestätigen die Müdigkeitsregel: Muntere Engländer machten zumindest schöne Tore in Estland.

PS: Eine weise Eule wusste, was die Spieler dringend brauchen – P.A.U.S.E.!