Champions League: Der Dida-T(r)ick
Ein euphorisierter Celtic-Fan hat seinem Team wohl einen Bärendienst erwiesen, als er beim Duell des schottischen Meisters gegen den amtierenden Champions-League-Sieger AC Milan durch den Strafraum flitzte und den Mailänder Keeper Dida in einer Mischung aus Umarmung und Streicheln im Vorbeilaufen antickte. Celtic Glasgow wird für dieses Fehlverhalten ganz sicher bestraft werden, sogar der 2-1-Sieg der Schotten über Milan könnte am Grünen Tisch aberkannt werden. Denn während Dida zunächst versuchte, dem Flitzer hinterherzurennen und ihn zu stellen, fiel ihm auf seinem kurzen Weg wohl etwas ein oder auf, das ihn zu Boden warf, ihn fällte wie ein Baum: ein Schmerz oder ein Gedanke. Dida ließ sich professionell mit der Bahre vom Platz tragen. FANartisch meint: Manche Gedanken können auch einfach schmerzhaft sein, wie wir alle wissen. Allein schon der Gedanke an die vielen kleinen Unsportlichkeiten… Unsere feine kleine Redaktion wirft sich jetzt mal geschlossen unter den Tisch – unter Schmerzen… (Nicht, ohne noch mal auf den beglückenden Siegtreffer in der 90. Minute zu verweisen…)
Die Bahre bitte!